Humanoide Roboter werden bereits 2025 in den Fabrikhallen Einzug halten und bis 2030 in der Motorik den Menschen übertrumpfen.
Märkte
Nach schwierigem Jahr 2023 bleibt die Lage für die deutsche Zulieferindustrie und damit auch der Kunststoffbranche angespannt.
Die europäische Bildverarbeitungsindustrie verzeichnete 2023 einen Umsatzrückgang von 7 %. Für das laufende Jahr erwartet sie ein Minus von 3 %.
Im Vorfeld der Europawahl fordert der GKV eine europäische Agenda für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit – insbesondere eine Reduzierung der ausufernden Bürokratie.
Eine aktuelle Marktstudie prognostiziert für biobasierte Polymere ein jährliches Wachstum von 17 % zwischen 2023 und 2028. Treiber sind Asien und die USA.
Für Medizintechnik-Unternehmen ist nicht mehr Umsatzwachstum, sondern Rentabilität erste Priorität; KI und Automation gelten dabei als Schlüssel.
Trotz Rekordwerten wird die Luft für Automobilzulieferer am Standort Deutschland dünner: Während ihr Umsatz 2023 um 9 % stieg, legten die OEMs um 11 % zu.
Der globale Markt für die industrielle Additive Fertigung ist im Jahr 2023 um 10,3 % gewachsen und soll 2028 ein Volumen von mehr als 20 Mrd. EUR erreichen.
2022 ist die PET-Sammelquote auf 60 % gestiegen und die europäische Extrusionskapazität für rPET-Granulat hat sich auf 1,4 Mio t. verdoppelt.
Das Europäische Parlament hat den Entwurf zur neuen Spielzeug-Sicherheitsverordnung der EU überarbeitet; die Spielwarenbranche läuft dagegen Sturm.
Die Chinaplas vom 23. bis 26. April 2024 in Shanghai könnte erneut Rekorde brechen – obwohl die Industrie im Reich der Mitte nicht gerade boomt.
Die Kunststoffproduktion in Deutschland durchläuft ein tiefes Tal. „Dies ist die schwerste ökonomische Krise seit Bestehen unserer Industrie“, so PED-Vorsitzender Düssel.
Aktuelle Recyclingbilanz zeigt eine erfreuliche Entwicklung mit steigenden Recyclingquoten und eine Trendwende beim Verbrauch von Kunststoffverpackungen.
Der stark von gesamtwirtschaftlichen Einflüssen abhängige und seit 2018 sehr schwankende Composite-Markt ist in Europa 2023 um 8 % zurückgegangen.
Trotz widriger Rahmenbedingungen liegen die Liefermengen von Tuben im Jahr 2023 auf Vorjahresniveau.
Tecpart-Umfrage bei den Herstellern technischer Kunststoffprodukte: gestiegene Kosten und Umsatzrückgänge führen zu weiteren Rückgängen im Betriebsergebnis
Europäische Firmen sind bei chinesischen Investoren weniger beliebt: Die Zahl der Firmenübernahmen sank von 309 im Jahr 2016 auf 119 im vergangenen Jahr.
Angesichts der Nachfrageschwäche und sinkender Produktionszahlen fordert jetzt auch die deutsche Kautschukindustrie die Bundesregierung zum Handeln auf.
Hohe Energiepreise, Unsicherheiten im politischen Bereich sowie schwächelnde Abnehmerbranchen befeuern eine negative Stimmung im Composites-Markt.
Angesichts schrumpfender Umsätze, schwieriger Rahmenbedingungen, ausufernder Bürokratie und Zurückhaltung der Kunden bei Investitionen fordert der GKV von der Regierung die Umsetzung einer Wachstumsagenda für Deutschland