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Automation 16. März 2021

6-Achs-Kleinroboter mit 4 kg Traglast

Mit dem neuen Kleinroboter GP4 aus der Motoman-Reihe präsentiert Yaskawa einen kompakten 6-Achs-Roboter mit 4 kg Traglast.
Yaskawas neuer Motoman GP4 Kleinroboter: Traglasten bis zu 4 kg sind für ihn kein Problem. Der kompakte Allrounder punktet auch mit hohen Achsgeschwindigkeiten.
Yaskawas neuer Motoman GP4 Kleinroboter: Traglasten bis zu 4 kg sind für ihn kein Problem. Der kompakte Allrounder punktet auch mit hohen Achsgeschwindigkeiten.

Mit dem neuen Kleinroboter GP4 aus der Motoman-Reihe präsentiert Yaskawa einen kompakten 6-Achs-Roboter mit 4 kg Traglast.

Der neue 6-achsige Motoman GP4 Kleinroboter von Yaskawa vereint hohe Achsgeschwindigkeiten mit einer für diese Klasse hohen Traglast. Die Wiederholgenauigkeit gibt der Roboterhersteller hier mit +/-0,01 mm an. Ideale Eigenschaften also, um insbesondere in automatisierten Anwendungen für kleinere Werkstücke eingesetzt zu werden. So beispielsweise im Bereich des flexiblen Handlings und Zuführens von Kleinteilen, aber auch der Montage, der Be- und Entladung von Maschinen oder für taktzeitkritische Prüfaufgaben. Als 6-Achser eignet er sich insbesondere für moderne, flexible Pick/Place-Kleinteilezuführungen mit Vibrationsplatte und Bildverarbeitung.

Schnelle Achsen, hohe Traglast

Yaskawa gibt hier Achsgeschwindigkeiten bis zu 1.000 Grad/s an. Der Roboter trägt zudem bis zu maximal 4 kg an Lasten. Wie die größeren Modelle der Motoman GP-Serie bietet auch der jüngste Neuzugang sämtliche Vorteile dieser Baureihe. GP steht für General Purpose und damit für vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die 6-Achser sind in der hohen Schutzklasse IP67 ausgeführt und somit besonders gegen das Eindringen von Flüssigkeiten und Stäuben geschützt. Sie können damit unter rauen Arbeitsbedingungen eingesetzt werden und sind leicht zu reinigen.

Der Roboter kann ohne Einschränkungen in beliebiger Einbaulage arbeiten, Roboterkabel lassen sich entweder seitlich oder durch den Sockel hindurch einführen. Die integrierte Medienversorgung in den Achsen optimiert den Aufbau von Greifern und soll so für eine höchstmögliche Zuverlässigkeit im späteren Betrieb sorgen.

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Flexibel beim Programmieren

Zum Einsatz kommt hier die aktuelle Hochleistungssteuerung YRC1000 Micro. Zum Bedienen und Programmieren kann entweder das klassische Programmierhandgerät oder das Smart Pendant verwendet werden. Alternativ kann der Roboter direkt über SPS-Funktionsbausteine (Moto Logix) in eine übergeordnete Maschinensteuerung eingebunden werden.

In Sachen Vernetzung beziehungsweise Schnittstellen-, Förderband-, Kamera- und Sensorikanbindung profitiert der Motoman GP4 von den vielseitigen Eigenschaften, Tools und Optionen der Yaskawa-Standard-Robotersteuerung.

db

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