SKZ baut Trainingszentrum für Weiterbildung
Bund und Land fördern den Bau des Trainingszentrums Qualitätswesen am SKZ; hier sollen vor allem Fachkräfte der Kunststoffbranche weitergebildet werden.
Das Trainingszentrum Qualitätswesen (TZQ) soll in erster Linie der Weiterbildung von Fachkräften aus der Kunststoffbranche dienen. Das Ziel: Qualität „Made in Germany“ zu sichern. Der Spatenstich für das TZQ erfolgte bereits im Februar 2021.
Trainingszentrum will Weiterbildung und Umschulungen ermöglichen
„Die Kunststoffindustrie ist eine sehr innovative Branche, die gleichzeitig einen Mangel an Fachkräften hat“, so Christoph Kreutz, zukünftiger Leiter des TZQ. „Oft muss Personal aus anderen Fachbereichen umgeschult werden. Hier bietet uns das neue Trainingszentrum völlig neue Möglichkeiten. Die Teilnehmer können ihr erlerntes Wissen zukünftig noch schneller und erfolgreicher in die Praxis umzusetzen.“
Garantiert wird dies wird durch eine moderne Ausstattung und innovative Methoden. Im Fokus steht dabei stets ein starker Bezug zur Praxis. „Die Teilnehmer werden auf diese Weise befähigt, die neu erlernten Inhalte in kürzester Zeit erfolgreich in die betriebliche Praxis umzusetzen. Unsere Erfahrung als jahrzehntelange Aus- und Weiterbilder hat uns gelehrt, wie wichtig gerade der Praxisbezug ist“, erklärt Kreutz.
Trainingszentrums Qualitätswesen mit 1000 m<sup>2</sup> Fläche
Rund 1000 m2 wird das neue TZQ groß; knapp die Hälfte davon werden Schulungsräume. Das TZQ entsteht – wie bereits das Technologie-Zentrum und die neue Modellfabrik des SKZ – im Würzburger Stadtteil Lengfeld.
„Durch die direkte Nachbarschaft wollen wir die Wege bewusst kurz halten und den interdisziplinären Austausch erleichtern“, so Kreutz. Schließlich sei das SKZ Dienstleister für die Kunststoff-Industrie mit unterschiedlichen Bereichen – darunter Produktprüfung, Forschung, Bildung und Management-Zertifizierung.
Sowohl die Bayerische Landesregierung als auch die Bundesregierung unterstützen das Vorhaben, welches mit rund 10 Mio. EUR projektiert ist. Davon tragen der Bund (aus Mitteln des BMWI) 50 % und das Land Bayern (aus Mitteln des Wirtschaftsministeriums Bayern) 25 % der förderfähigen Gesamtkosten von ca. 9,5 Mio. EUR. Die restlichen Kosten trägt das SKZ.
Die Inbetriebnahme des TZQ ist für Oktober 2022 geplant.
sk
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