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Geschäftszahlen 27. März 2018

Viele Gründe zur Zuversicht bei Desma

Klöckner Desma Elastomertechnik hat das Geschäftsjahr 2017 mit großem Erfolg abgeschlossen. Umsatz, Auftragseingang und -bestand konnten signifikant gesteigert werden.
Desma investiert in die Zukunft - etwa in das Future Lab.
Desma investiert in die Zukunft - etwa in das Future Lab.

Klöckner Desma Elastomertechnik hat das Geschäftsjahr 2017 mit großem Erfolg abgeschlossen. Umsatz, Auftragseingang und -bestand konnten signifikant gesteigert werden.

Die für die internationale Unternehmensgruppe verantwortlichen Geschäftsführer, Martin Schürmann und Dr. Harald Zebedin, blicken sehr zufrieden auf das abgelaufene Jahr und haben allen Grund zur Zuversicht für das laufende Jahr: Die Desma steigerte im Geschäftsjahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr den Auftragseingang um 21 % auf 115 Mio. EUR. Davon wurden 17 % mit Neukunden erwirtschaftet. Gleichzeitig nahm das Umsatzvolumen im Berichtszeitraum um 15 % auf nunmehr 100 Mio. EUR zu. Der Auftragsbestand nahm per Saldo um 28 % auf jetzt 37 Mio. EUR zu.

Rasches Wachstum über Weltmarktniveau

Innerhalb eines Feldes von 13 international und regional tätigen Wettberbern behauptet die Desma einen relevanten Weltmarktanteil von gut 30 %. Während der Weltmarkt in den vergangenen 10 Jahren um 3,5 % p.a. gewachsen ist, gelang der Desma ein kontinuierliches Wachstum von 6 % im durchschnittlichen Jahresmittel (CAGR).

An den 5 internationalen Fertigungsstandorten und 35 Vertriebs- und Servicesatelliten des Unternehmens werden 565 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon sind mit 298 Personen erstmals in der Unternehmensgeschichte mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ausland als im Inland beschäftigt. Der kumulierte Aufwand für Investitionen, Ausbildung und Entwicklung entspricht 8 % vom Umsatz.

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Zahlreiche Investitionen

Insbesondere in den strategischen Ausbau der Wertschöpfungstiefe und die Prozessoptimierung, die Digitalisierung der Produktion und neue digitale Serviceleistungen hat das Unternehmen Investitionen in Höhe von 6,5 Mio. EUR Euro fließen lassen. Desma investiert also einen hohen Anteil des Unternehmensgewinns in seine Zukunftsfähigkeit.

Das Fridinger Unternehmen ist eigenen Angaben zufolge weltweit der führende Spezialist, wenn es um Spritzgieß- und Produktionsanlagen für anspruchsvolle technische Formartikel aus Gummi- und Silikonmaterialen geht, die beispielsweise in der Dichtungs- und Schwingungstechnik von Automobilen, Maschinen und Haushaltsgeräten, der Stromerzeugung und -verteilung, der Infrastrukturtechnik und Rohstoffförderung eingesetzt werden.

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