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News 26. Juli 2021

Technikum für Kunststoff-Recycling eröffnet

Wipag eröffnet ein Technikum für Kunststoff-Recycling. Hier werden im Kundenauftrag Prozesse zum Recycling von Produktionsabfällen entwickelt.
Neu eröffnetes Technikum von Wipag in Gardelegen: Recycling as a Service.
Neu eröffnetes Technikum von Wipag in Gardelegen: Recycling as a Service.

Wipag eröffnet ein Technikum für Kunststoff-Recycling. Hier werden im Kundenauftrag Prozesse zum Recycling von Produktionsabfällen entwickelt.

Wipag hat am Standort in Gardelegen ein Technikum für kundenindividuelles Kunststoff-Recycling eröffnet und in Betrieb genommen. In den Technikum werden im Kundenauftrag Prozesse entwickelt und getestet, mit denen sich Produktionsabfälle, die beim Kunden anfallen, recyceln lassen.

„Dies schließt insbesondere die Zielsetzung ein, in unserem Technikum auch Recycling-Lösungen für Materialien zu entwickeln, die von unseren Kunden bis dato entsorgt werden mussten“, sagt Frank Kriebisch, Geschäftsführer der Wipag.

Kunststoff-Recycling als Service

Als Bindeglied zwischen Testlabor und Großproduktion ist das Technikum ein wesentlicher Bestandteil des Wipag Dienstleistungsangebots „Recycling as a Service“. Um kundenspezifische Anforderungen zu realisieren, werden dort neue Technologien entwickelt, getestet und angepasst.

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Mit effizienten Verfahren werden anschließend thermoplastische Kunststoffabfälle zu qualitativ hochwertigen Compounds recycelt. Im Closed-Loop-Verfahren bleibt der Kunde dabei über den gesamten Prozess hinweg Eigentümer seiner Produktionsabfälle.

Eröffnetes Technikum entwickelt neue Lösungen

„Bei der Aufbereitung industrieller Abfälle gilt es Qualität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen, um Rezyklate als Alternative für Neuware zu etablieren. Das Technikum befähigt uns, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen und mit dem mechanischen Recycling neue Lösungsansätze zu realisieren“, sagt Thomas Marquardt, Geschäftsführer bei der Wipag. „Unsere Prozesse und Analysen ermöglichen es, CO2-Emissionen und Energieverbrauch bei der Produktion von Compounds zu reduzieren, zugleich aber Produkte mit hoher Reinheit und Neuwarenqualität anbieten zu können.“

mg

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