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News 27. Juli 2023

Strategische Partnerschaft mit einem Branchenleader

Lindner plant große Weiterentwicklungen im Kunststoffrecycling und kündigt eine strategische Partnerschaft mit einem Branchenleader der Extrusion an.

Mit einer strategische Partnerschaft mit einem Branchenleader im Bereich der Extrusion will Michael Lackner, Geschäftsführer von Lindner, den Kunden künftig Gesamtlösungen anbieten, die das gesamte Spektrum vom Sortieren, Waschen, Trocknen bis hin zur Extrusion und dem fertigen Rezyklat abbilden
Mit einer strategische Partnerschaft mit einem Branchenleader im Bereich der Extrusion will Michael Lackner, Geschäftsführer von Lindner, den Kunden künftig Gesamtlösungen anbieten, die das gesamte Spektrum vom Sortieren, Waschen, Trocknen bis hin zur Extrusion und dem fertigen Rezyklat abbilden.

Um der Kunststoff verarbeitenden Industrie künftig Rezyklate in der geforderten Qualität, den benötigten Mengen und zu geringen Herstellungskosten zur Verfügung stellen zu können, braucht es nach Überzeugung von Michael Lackner, Geschäftsführer von Lindner, strategische Partnerschaften und einen optimierten Gesamtprozess.

Genau dies ist jetzt bei dem österreichischen Familienunternehmen Lindner geplant, das schon seit vielen Jahrzehnten am Recyclingmarkt aktiv und bekannt für innovative Zerkleinerungstechnik, Systemlösungen und Waschanlagen ist. 

Möglichst viele Rohstoffe der Wiederverwertung zuführen

Lackner: „Schon seit Jahren gilt unser Fokus der bestmöglichen Aufbereitung von Stoffströmen, um so möglichst viele potentielle Rohstoffe der Wiederverwertung zuführen zu können. Im Kunststoffrecycling konnten wir schon einige Erfolge erzielen. Unsere Lindner Washtech Waschanlagen sind modular aufgebaut und können dadurch optimal an die Anforderungen des jeweiligen Kunststoffes bzw. Recyclingprozesses angepasst werden.“

Vor allem aus diesem Grund hat sich zum Beispiel das NTCP – National Test Centre for Plastics Recycling – in den Niederlanden für eine Waschanlage von Lindner entschieden. „Doch“, so Lackner, „selbst wenn die Einzelkomponenten unserer Anlagen perfekt aufeinander abgestimmt sind, so ist es doch notwendig den Blickwinkel zu erweitern.“

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Ziel: alle Prozessschritte perfekt aufeinander abstimmen

Um das Kunststoffrecycling weiterzuentwickeln, muss nach Lackners Überzeugung der gesamte Ablauf von der Stoffstromaufbereitung und dem Waschen bis hin zum fertigen Rezyklat betrachtet werden: „Erst wenn es uns gelingt die Anforderungen der nachgelagerten Prozesse, wie beispielsweise der Extrusion inklusive Filtrierung, Compounding sowie Geruchsoptimierung zu berücksichtigen und wir es schaffen, alle Prozessschritte perfekt aufeinander abzustimmen, erst dann ist es möglich Optimierungen zu erzielen und neue Branchenstandards für unsere Kunden zu schaffen – als Recyclingpionier ist das auch unser erklärtes Ziel.”

Partnerschaft mit Branchenleader der Extrusion angekündigt

Die Zukunft von Lindner als Unternehmen sieht Michael Lackner deshalb insbesondere in der Optimierung und Feinabstimmung des Gesamtprozesses und dahingehend will er mit Lindner auch das Kunststoffrecycling weiterentwickeln: „Wir möchten zukünftig unseren Kunden Gesamtlösungen anbieten, die das gesamte Spektrum vom Sortieren, Waschen, Trocknen bis hin zur Extrusion und dem fertigen Rezyklat abbilden. Möglich wird dies schon bald durch eine strategische Partnerschaft mit einem Branchenleader im Bereich der Extrusion. Durch die Feinabstimmung aller Prozessschritte wird es uns dann zukünftig möglich sein mit unseren Lösungen Kunststoffe so aufzubereiten, dass sie wieder in der Lebensmittelindustrie und anderen hochqualitativen Bereichen eingesetzt werden können.“

Intern hat sich Lindner für das geplante weitere Wachstum bestens aufgestellt und erst vor kurzem  zum 75-jährigen Firmenbestehen sein neues Headquarter samt Fertigung mit Hightech-Robotik und  Automatisierung eröffnet. gk

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