Sicherer Materialfluss mit Transparenz

Zur Fakuma präsentiert Amboss + Langbein funktional erweiterte Peripherietechnik für die Materialversorgung, die Produktionsprozesse vor Fehlern absichert, Abläufe anzeigt und auch dokumentiert.

Amboss + Langbein zeigt auf der Fakuma 2017 Produktneuheiten und die konsequente Weiterentwicklung des Produktportfolios. Die Umsetzung, Darstellung der Steuerungs-, Funktions- und Prozessparameter im Netz bis hin zur Steuerung der peripheren Komponenten ist der durchgängige rote Faden der Geräteentwicklung. Die Kunststoffteileproduktion stellt die Vorgaben, die Peripherie setzt diese automatisch um und entlastet so den Betreiber.

Dies beginnt bei der Materialaufgabe und Bevorratung. Ist das korrekte Material in dem richtigen Behälter an der richtigen Bereitstellung? Das Produkspektrum der Materialsackaufgabe wurde zudem für die ATEX-Anforderungen (Atmosphères Explosibles, Richtlinien zum Explosionsschutz) speziell erweitert.

Die Weiterführung der Granulate an den richtigen Trockner und im Weiteren an die richtige Produktionsmaschine erfolgt nachweislich. Wird versehentlich versucht, falsches Material in den Produktionsprozess zu bringen, wird dies automatisiert verhindert.

Bei der Förderung der Rohstoffe über die zentrale Materialversorgung erfolgt die Visualisierung des Parameters Durchsatz. Die Trocknung ist entsprechend konsequent in Richtung Dokumentation, Darstellung der Prozessparameter und Einhaltung der Trocknungsparameter optimiert worden. Beginnend bei kleinsten Materialbevorratungen von 3 l bis hin zu 4.000 l werden die Trocknungsprozessparameter wie Temperatur, Vortrockenzeit, Materialdurchsatz, Trocknungszustand und Taupunkt dargestellt und im Netz visualisiert.

Kleinstmengen können erfolgreich auf der Produktionsmaschine, ganz ohne Pressluft mit einem Taupunkt besser als -40 °C getrocknet werden. Alle Trockner kommen mit einem Steckdosenanschluss aus, auf die teure Hilfsenergie Pressluft kann verzichtet werden.

Die gravimetrische Dosierung kleinster Mengen (0,1 %) wurde mehrfach erfolgreich umgesetzt und wird auf der Technikshow gezeigt werden.

Eine einfache Materialpufferung über eine Bandanlage rundet das Gerätespektrum auf dieser Fakuma ab. Hierbei wurde konsequent die Qualität preisneutral erhöht. Alle Kunststoffgliederbänder haben heute eine FDA-Zulassung (Food and Drug Administration; US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel). Das Produktportfolio der Förderbänder ist in diesem Jahr auf die Herstellung von Förderbändern mit Metallgliedergurt erfolgreich erweitert worden.

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