Pellet-Scanner: Separation automatisiert weiter
Der belgische Kunststoffgranulat-Sortierer Separation automatisiert die Qualitätskontrolle mit einem Pellet-Scanner von OCS.
Mit dem Pellet-Scanner PS25C von OCS werden bei Separation hochtransparente und lichtundurchlässige Granulate mithilfe einer Farbmatrixkamera auf einer Vibrationsplatte analysiert. Dieses Verfahren erkennt Kontaminationen wie Black Specks, farbliche Veränderungen, Metall und Staub zuverlässig innerhalb weniger Minuten und sorgt somit für einen reibungslosen Produktionsablauf.
Pellet-Scanner schafft 12 kg Granulat pro Stunde
Separation entnimmt während und am Ende einer Sortierung Stichproben von meist 500 g. Die rund 25.000 Granulatkörner, die eine solche pro Probe enthält, scannt das Messgerät mithilfe von LED-Technologie und einer CMOS-Industriekamera mit drei Sensoren innerhalb von Minuten auf mögliche Fehler. In einer Stunde lassen sich somit 12 kg Granulat überprüfen. Durch ein mehrspuriges Klappensystem werden Kontaminationen von 30 µm Größe und einer Inspektionsrinne von 60 mm Breite zuverlässig aussortiert.
„Kontaminationen werden über den ganzen RGB-Farbraum inspiziert und aufgezeichnet. Das sich durch den Pellet-Scanner bewegende Granulat wird von den Kameras aus verschiedenen Perspektiven vollumfänglich erfasst“, erklärt Markus Piepenbrink, Sales Manager von OCS. Sollten Auffälligkeiten wie etwa Black Specks bei der Stichprobe auftreten, kann die Ware erneut separiert werden, bis die Qualität den Anforderungen entspricht. Ein weiterer Vorteil des PS25C ist die Echtzeitübertragung an die Produktions- und Prozesskontrolle sowie die nachträgliche Auswertung der aussortierten Pellets durch weitere Analysesysteme. sk
Passend zu diesem Artikel
