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News 10. April 2024

Neste liefert erneuerbare Rohstoffe an Lotte Chemical

Neste und Lotte Chemical arbeiten künftig zusammen, um fossile Ressourcen in der Chemie und bei der Kunststoffproduktion durch erneuerbare Rohstoffe zu ersetzen.

Der Einsatz erneuerbarer Rohstoffe in der Chemie und bei Kunststoffen verringert den CO2-Fußabdruck entsprechender Produkte.
Der Einsatz erneuerbarer Rohstoffe in der Chemie und bei Kunststoffen verringert den CO2-Fußabdruck entsprechender Produkte.

Neste und das südkoreanische Chemieunternehmen Lotte Chemical starten eine strategische Zusammenarbeit, um bei der Herstellung von Kunststoffen und Chemieprodukten fossile Rohstoffe durch erneuerbare Rohstoffe zu ersetzen. Das Ergebnis sind Produkte und Anwendungen, die einen geringeren CO2-Fußabdruck aufweisen als jene, die aus fossilen Rohstoffen hergestellt werden.

Im Rahmen der Zusammenarbeit stellt Neste erneuerbares Neste RE zur Verfügung, einen Rohstoff für die Herstellung von Kunststoffen und Chemieprodukten, der vollständig aus erneuerbaren und recycelten Stoffen hergestellt wird. Lotte Chemical wird Neste RE an den Unternehmensstandorten in Korea verwenden, um verschiedene Standardkunststoffe und Chemieprodukte im Rahmen des breiten Produktportfolios des Unternehmens herzustellen. Diese können dann in zahlreichen Anwendungen und in den Lieferketten verschiedener Endprodukte eingesetzt werden, von Verpackungen bis Bauwesen und von Textilien bis Elektronik. Qualität und Eigenschaften der Endprodukte bleiben unverändert.

Neste und Lotte Chemical wollen Emissionen senken

Da Kunststoffe und Chemieprodukte bis heute weitgehend auf fossilen Rohstoffen basieren, sehen beide Unternehmen die dringende Notwendigkeit, auf nachhaltigere Alternativen umzusteigen. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Lotte Chemical den Anteil erneuerbarer Rohstoffe zu erhöhen“, so Jeroen Verhoeven, Vice President Value Chain Development für erneuerbare Kunststoffe und Chemieprodukte bei Neste. „Zusammen können wir den Weg für nachhaltigere Lieferketten und geringere Emissionen für die unterschiedlichsten Branchen und Anwendungsbereiche bereiten.“ mg

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