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Unternehmen 11. März 2024

CO2-Fußabdruck frühzeitig abschätzen

Barlog Plastics führt ein neues Berechnungstool ein, mit dem sich der CO2-Fußabdruck eines Kunststoffbauteils bereits in der Produktentwicklung abschätzen lässt.

Neues Berechnungstool zur Abschätzung und Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Kunststoffbauteilen in einem frühen Entwicklungsstadium
Neues Berechnungstool zur Abschätzung und Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Kunststoffbauteilen in einem frühen Entwicklungsstadium

Die Berechnung des CO2-Fußabdrucks von Spritzgussteilen ist eine wichtige Grundlage zur Verbesserung der Nachhaltigkeit. Bisher ist die Ermittlung des CO2-Fußabdrucks eines Produktes, in der Fachwelt Product Carbon Footprint (PCF) genannt, oft mit großem Aufwand und hohen Kosten verbunden.

Effizient den CO2-Fußabdruck reduzieren

Barlog Plastics hat jetzt ein neues Berechnungstool entwickelt, das die Abschätzung und Optimierung des PCFs von Kunststoffbauteilen in einem frühen Entwicklungsstadium ermöglicht. Entwicklungsingenieure und Nachhaltigkeitsbeauftragte können dadurch sowohl bei der Produktentwicklung als auch beim Neudenken bestehender Kunststoffartikel in Richtung Nachhaltigkeit unterstützt werden.

Das neue PCF-Berechnungstool ist Teil einer umfassenden „Eco-Consulting“-Dienstleistung von Barlog Plastics und bietet eine effiziente Möglichkeit für die Bewertung und Minimierung der CO2-Bilanz von Kunststoffprodukten. Durch die früh angesetzte Abschätzung des Product Carbon Footprints mit Blick auf Material, Produktionsprozess mit Fokus auf Kunststoffspritzgießen bis hin zum Transport des Produkts ermöglicht dieses Tool eine Analyse und Gegenüberstellung zu verschiedenen Produktvarianten.

Datenbasierte nachhaltige Produktentwicklung

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„Mit unserem neuen PCF-Tool setzen wir einen wichtigen Meilenstein in Richtung nachhaltige Produktentwicklung und bieten unseren Kunden eine datenbasierte Grundlage, um ihre Produkte umweltfreundlicher zu gestalten“, sagt Tobias Haedecke, Director of Engineering bei Barlog Plastics. „Wir sind überzeugt, dass dieses Tool die Augen unserer Kunden für nachhaltige Materialalternativen öffnet. Zudem wird es den Entwicklungsprozess einzelner Bauteile in Richtung effizienterer und nachhaltigerer Kunststoffprodukte beschleunigen.“

Tobias Haedecke, Director of Engineering bei Barlog Plastics. „Unser PCF-Berechnungstool zeigt schon in einem frühen Entwicklungsstadium sehr effizient nachhaltige Materialalternativen auf.“
Tobias Haedecke, Director of Engineering bei Barlog Plastics. „Unser PCF-Berechnungstool zeigt schon in einem frühen Entwicklungsstadium sehr effizient nachhaltige Materialalternativen auf.“

Eco-Consulting auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

Als Full-Service-Anbieter rund um die Kunststofftechnik sieht Barlog Plastics sein Dienstleistungspaket „Eco-Consulting“ als einen Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und zur Erreichung wichtiger Nachhaltigkeitsziele. Die Frage, wie Bauteile nachhaltiger gemacht werden können, ist oftmals komplex und stellt Entwicklungsingenieure vor große Herausforderungen. Die wesentlichen Stellschrauben, um den Product-Carbon-Footprint zu reduzieren, hängen immer vom jeweiligen Bauteil ab.

Um den Kunden Orientierung bei der Erstellung von nachhaltigen Bauteilen zu geben, bietet Barlog Plastics als neue Dienstleistung Eco-Consulting an. So kann zielorientiert bereits in einer frühen Projektphase der Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt werden. mg

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