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Märkte 30. Juli 2021

Breiter Optimismus prägt US-Kunststoffbranche

Der jährliche Geschäftsausblick von Plastics, Verbands der US-Kunststoffbranche, zeigt für die nächsten sechs bis zwölf Monate ausgeprägten Optimismus.
Perc Pineda, Chefökonom des US-Kunststoffverbands Plastics (Mitte), geht von einem weiteren Wachstum des US-Marktes für Kunststoffmaschinen aus.
Perc Pineda, Chefökonom des US-Kunststoffverbands Plastics (Mitte), geht von einem weiteren Wachstum des US-Marktes für Kunststoffmaschinen aus.

Der jährliche Geschäftsausblick von Plastics, Verbands der US-Kunststoffbranche, zeigt für die nächsten sechs bis zwölf Monate ausgeprägten Optimismus.

Nach der jährlichen Umfrage der Plastics Industry Association geht die überaus optimistische Einschätzung der Unternehmen sogar über die reine US-Kunststoffbranche hinaus. Perc Pineda, Chefökonom von Plastics: „Obwohl es sich im Wesentlichen um eine Momentaufnahme handelt, zeigt das Ergebnis einen positiven Ausblick für die Kunststoffindustrie und für die gesamte heimische Wirtschaft. Auch die Aussichten für den Handel mit Mexiko und Kanada sind positiv."

Pineda weiter: „Wie die Branchenkenner wissen, ist die Kunststofflieferkette mit ihren vielen verschiedenen Segmenten ziemlich kompliziert. Unser jährlicher Geschäftsausblick für die Kunststoffindustrie ist hilfreich, um die Stimmungen in der gesamten Branche zu erfassen und ein vollständiges Bild zu vermitteln.“

Der 2021 Plastics Industry Annual Business Outlook basiert auf einer Umfrage unter Entscheidungsträgern der US-Kunststoffindustrie, die repräsentativ für alle Segmente der Kunststofflieferkette ist und im Juni 2021 durchgeführt wurde. Zu diesen Segmenten gehören Markeninhaber, Ausrüstungslieferanten, Materiallieferanten, Formenbauer, Verarbeiter und Veredler, Recycler und Dienstleistungsanbieter.

US-Kunststoffbranche bei allen wichtigen Kennzahlen optimistisch

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Die wichtigsten Erkenntnisse: Mehr als drei Viertel der Befragten erwarten ein Wirtschaftswachstum in den USA, sogar fast 90 % rechnen mit einem Anstieg des Geschäftsvolumens. Von einem Anstieg der Beschäftigtenzahl gehen 75 % der Befragten aus und fast 2/3 erwarten einen Anstieg der Investitionsausgaben.

Mehr über die Entwicklung des US-Marktes in den letzten Monaten lesen Sie hier.

Günter Kögel

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