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Additive Fertigung 19. Juli 2018

BASF baut Kooperation mit 3D-Druck-Partner Materialise aus

BASF investiert 25 Mio. USD in Materialise und will bei dem belgischen 3D-Druck-Anbieter verstärkt 3D-Druck-Materialien testen und optimieren.
Materialise betreibt eine der umfangreichsten 3D-Druck-Anlagen der Welt, die BASF künftig verstärkt für Test und Optimierungen von Werkstoffen nutzen will.
Materialise betreibt eine der umfangreichsten 3D-Druck-Anlagen der Welt, die BASF künftig verstärkt für Test und Optimierungen von Werkstoffen nutzen will.

BASF investiert 25 Mio. USD in Materialise und will bei dem belgischen 3D-Druck-Anbieter verstärkt 3D-Druck-Materialien testen und optimieren.

BASF erweitert die Zusammenarbeit mit Materialise und wird 25 Mio. USD in den beglischen Anbieter von 3D-Druck-Technologien investieren. Beide Partner arbeiten im Rahmen eines offenen Geschäftsmodells zusammen, um Materialien und Software für verschiedene 3D-Druck-Technologien ständig weiter zu verbessern und schneller auf den Markt zu bringen.

Dabei fokussieren sich die Unternehmen auf Anwendungen in der Konsumgüterbranche sowie der Automobil- und Luftfahrtindustrie. Die Vereinbarung sieht vor, dass BASF ihre Materialien systematisch und in größerem Umfang auf den Maschinen und in der Infrastruktur von Materialise testet und weiter optimiert.

"Mit ihren komplementären Geschäftsfeldern ergänzen sich unsere beiden Unternehmen sehr gut und werden durch die Kooperation noch besser in der Lage sein, neue Geschäftsmöglichkeiten zu finden und auszubauen", sagt Volker Hammes, Managing Director BASF 3D Printing Solutions GmbH. Die Partner wollen die Entwicklung innovativer Anwendungen und neuer Materialien beschleunigen. "Materialise hat mit ihren 3D-Druckanlagen in Leuven und innovativen Softwarelösungen eine hervorragende Infrastruktur. Gemeinsam können wir unsere Stärken noch besser nutzen, um mit Partnern und Kunden die 3D-Druck-Branche mit neuen Produkten und Technologien voranzubringen", freut sich Hammes.

Fried Vancraen, CEO von Materialise, zur Kooperation: "Um die Akzeptanz des 3D-Drucks als komplementäre Fertigungstechnologie für Endprodukte zu erhöhen, verlangen unsere Industriekunden zunehmend mehr Kontrolle, mehr Auswahl und letztendlich geringere Kosten. Wir sind zuversichtlich, dass diese Zusammenarbeit mit einem führenden Hersteller von Materialien dazu beitragen wird, die Einführung von 3D-Druck in bestehenden Märkten zu beschleunigen und bedeutende Geschäftschancen in neuen Märkten zu schaffen."

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gk

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