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Messtechnik 12. Mai 2020

3D-Scanner für Spritzgießbauteile und große Formen

Für komplexe Inspektionsaufgaben eignet sich der neue kompakte 3D-Scanner Atos Q von GOM.
Der 3D-Scanner Atos Q lässt sich mit seinen kompakten Abmessungen und einem Gewicht von unter 4 kg mobil und flexibel einsetzen.
Der 3D-Scanner Atos Q lässt sich mit seinen kompakten Abmessungen und einem Gewicht von unter 4 kg mobil und flexibel einsetzen.

Für komplexe Inspektionsaufgaben eignet sich der neue kompakte 3D-Scanner Atos Q von GOM.

Der leichte und flexible 3D-Scanner ist mit Wechselobjektiven für kleine bis mittelgroße Bauteile ausgestattet und wird mit der neuesten Software von GOM betrieben. Dabei setzt der Hersteller wieder auf die bewährten Funktionen der Atos-Messsysteme. Das Atos Design bietet geschützte Optik und Elektronik. Damit ist der Sensor widerstandsfähig für Messaufgaben in rauen Industrieumgebungen. Aus der Atos-Technologie wurden das Triple Scan Prinzip, der Blue Light Equalizer und die präzise Kalibrierung als selbstüberwachendes System mit aktivem Temperaturmanagement in das neue Produkt integriert. Seine hohe Performance macht den kompakten neuen Scanner zum Leistungsträger. Die für präzise Messungen nötige Streifenlichtprojektion geschieht mit hoher Geschwindigkeit. Die eingebauten Lichtwellenleiter ermöglichen sehr schnelle Datenübertragung und hohen Datendurchsatz.

3D-Scanner für den mobilen Einsatz

Mit seinen kompakten Abmessungen von 340 mm x 240 mm x 83 mm und einem Gewicht von unter 4 kg ist der Atos Q mobil und flexibel einzusetzen. Der Anwender kann den 3D-Scanner genau dort nutzen, wo die Messaufgabe anfällt: im Messraum oder direkt in der Produktionshalle. Betrieben werden kann er manuell auf einem Dreibeinstativ, halb-automatisiert und sogar komplett automatisiert in der Atos Scanbox 4105.

Der 3D-Scanner deckt ein großes Spektrum an Bauteilen in den unterschiedlichsten Branchen ab. Vom kleinen Spritzgussteil über Werkzeuge und Formen bis hin zu komplexen additiv gefertigten Bauteilen digitalisiert er kleine bis mittelgroße Messobjekte vollflächig. Mit fünf unterschiedlichen, auswechselbaren Objektiven werden Messfelder von 100 x 70 mm2 bis 500 x 370 mm2 realisiert. Ein Wechsel vom kleinsten zum größten Messvolumen ist aufgrund der festen Kameraposition sehr leicht möglich.

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Um die unterschiedlichen Messansprüche zu erfüllen, ist der Atos Q in zwei Versionen mit unterschiedlichen Kameraauflösungen erhältlich: als 12 M und 8 M. Die Sensoren erfassen beim Scannen bis zu 2 × 12 Millionen oder 2 x 8 Millionen Koordinatenpunkte. Die Genauigkeit, die Auflösung und die Messfeldgröße sind dabei frei definierbar.

sk

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