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Unternehmen 22. August 2022

30 Jahre Krall Kunststoff-Recycling

Schon seit 30 Jahren verwandelt Krall Kunststoff-Recycling Kunststoffabfälle in begehrte Rohstoffe

Mit seinen rund 40 engagierten, gut ausgebildeten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie 30-jähriger Erfahrung verwandelt Krall Kunststoff-Recycling Industrie- und Post-Consumer-Abfälle in sortenreine Mahlgüter – gesuchte Rohstoffe für die erneute Verarbeitung zu hochwertigen Produkten
Mit seinen rund 40 engagierten, gut ausgebildeten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie 30-jähriger Erfahrung verwandelt Krall Kunststoff-Recycling Industrie- und Post-Consumer-Abfälle in sortenreine Mahlgüter – gesuchte Rohstoffe für die erneute Verarbeitung zu hochwertigen Produkten

Seit drei Jahrzehnten steht die Nachhaltigkeitsidee bei dem familiengeführten Unternehmen Krall Kunststoff-Recycling in Elsenfeld am Main im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Schon Anfang 1992, als „Recycling“ für die Allgemeinheit noch ein Fremdwort war, begann die Firmengeschichte in einem zunächst kleinen Betrieb.

Seit 30 Jahren Kunststoffreste trennen und vermahlen

Schon vor 30 Jahren bot man Herstellern und Verarbeitern die Annahme von Kunststoffresten an, um diese dann sortenrein zu trennen und zu vermahlen. Geschäftsführer Markus Krall legte den Fokus dabei von Beginn an auf transparente Kunststoffe, hauptsächlich Polycarbonat und PMMA, die auch heute noch das Hauptgeschäft ausmachen. Als weitere Schwerpunkt sind technische Kunststoffe und das Recyceln von CDs hinzugekommen.

Heute werden 8.000 t Kunststoff pro Jahr recycelt

Heute verteilt sich der Betrieb auf sechs Hallen mit einer Nutzfläche von 12.000 m2. Im Jubiläumsjahr wird das Unternehmen, das konsequent auf umweltfreundlichen Solarstrom setzt, mit rund 40 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, 2 Shreddern und 10 Schneidmühlen einen Durchsatz von rund 8.000 t Kunststoff erreichen.

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Die sortenreinen Mahlgüter von Krall Kunststoff-Recycling sind ein weltweit begehrter Rohstoff, den Verarbeiter gerne wieder in den Werkstoffkreislauf zurückführen – zur direkten Herstellung neuer Produkte oder als Bestandteil von Compounds.

Krall Kunststoff-Recycling bietet komplette Infrastruktur an

Abgestimmt auf die jeweilige Menge stellt das Unternehmen seinen europaweit rund 800 Anfallstellen aus Produktion, Handel und Gewerbe die komplette Infrastruktur bereit. Dazu sind über 15.000 Ladungsträger von Krall im Umlauf, darunter Boxen in vielen unterschiedlichen Größen und Ausführungen, ideal angepasst an den jeweiligen Bedarf, die das Abholen zu einem reibungslosen Vorgang machen.

Krall akzeptiert darüber hinaus die Anlieferung aller gängigen Boxensysteme bis hin zu Großcontainern und bietet auch die Möglichkeit, Walking-Floor-Lkw zu entladen.

Mit Robotern und künstlicher Intelligenz in die Zukunft

Der kontinuierlich wachsende Erfolg ist Ansporn für Markus Krall und Sohn Louis, der inzwischen als Prokurist in das Management eingebunden ist, ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen: „Der Markt für hochwertige Rezyklate wächst enorm. Steigende Mengen machen es erforderlich, das händische Sortieren durch leistungsstarke Automatisierungsprozesse zu ergänzen. Dabei wird uns der Einsatz von Robotern und künstlicher Intelligenz helfen. Unsere international sehr gute Marktposition gibt uns die Möglichkeit, über das Tagesgeschäft hinaus die Entwicklung neuester Technologien bis zur Praxistauglichkeit zu fördern. Gemeinsam mit Instituten erforschen wir das Machbare, investieren in neue Anlagen und schaffen so die Voraussetzungen zur Erfüllung der Nachfrage von morgen.“ gk

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