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Automation 7. April 2017

Zum Entmagnetisieren ab durch den Tunnel

In Kooperation mit dem Förderbandspezialisten Geppert-Band ist eine neue Entmagnetisierungsanlage für Förderbänder entwickelt worden. Der so entstandene Tunnel ist in ein breites Spektrum kundenspezifischer Anwendungen integrierbar.
Der Entmagnetisier-Tunnel ist standardmäßig bis zu einer Breite von 550 mm und mit einer Nutzhöhe von 450 mm lieferbar, andere Maße sind auf Anfrage möglich. Die passende Förderbandkomponente von Geppert-Band besteht aus nicht aufladbarem Aluminium.
Der Entmagnetisier-Tunnel ist standardmäßig bis zu einer Breite von 550 mm und mit einer Nutzhöhe von 450 mm lieferbar, andere Maße sind auf Anfrage möglich. Die passende Förderbandkomponente von Geppert-Band besteht aus nicht aufladbarem Aluminium.

In Kooperation mit dem Förderbandspezialisten Geppert-Band ist eine neue Entmagnetisierungsanlage für Förderbänder entwickelt worden. Der so entstandene Tunnel ist in ein breites Spektrum kundenspezifischer Anwendungen integrierbar.

Fehlerhafte Schweißnähte, schneller Verschleiß, Messfehler, erhöhtes Staubaufkommen – häufig werden solche Probleme durch den Restmagnetismus in Werkstücken verursacht. Das kann schnell teuer werden, etwa wenn zwei Produkte in einer Matrize unerwünscht aneinanderkleben und dadurch die ganze Produktion zum Stillstand kommt.

Das deutsch-französische Unternehmen Burlat Magnetsysteme aus Mecklenburg-Vorpommern hat nun einen Tunnel-Entmagnetisierer entwickelt, der solche negativen Folgen magnetischer Aufladung ausschließt. In enger Kooperation mit dem Förderbandspezialisten Geppert-Band ist eine Anlage entstanden, die sich insbesondere für die dauerhafte Integration in Produktionsabläufe mit hohem Automatisierungsgrad eignet. Die besondere Anforderung für die Konstrukteure lag in der Integrierbarkeit des Entmagnetisier-Tunnels in ein breites Spektrum kundenspezifischer Produktionsgegebenheiten.

Mit Standardkomponenten nachträglich einpassbar

Das Ergebnis: eine extrem flexible Förderbandkonstruktion, die sich auch unter schwierigen und beengten räumlichen Bedingungen nachträglich in bestehende Anlagen einpassen lässt. Dank des auf Standardkomponenten basierenden Geppert-Baukastensystems konnte dabei auf den kostenintensiven und zeitaufwendigen Sondermaschinenbau verzichtet werden.

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Das Entmagnetisiergerät vom Typ DTA ist standardmäßig bis zu einer Breite von 550 mm und einer Nutzhöhe von 450 mm lieferbar, andere Maße sind auf Anfrage möglich. Die passende Förderbandkomponente von Geppert-Band – bestehend aus nicht aufladbarem Aluminium – wird im Normalfall innerhalb von 24 Stunden auf Maß produziert. Darüber hinaus reagiert der Hersteller zeitnah auf spezielle Kundenwünsche, zum Beispiel mit besonders platzsparenden Varianten mit versetzbarem Unterantrieb in liegender oder hängender Position.

Zwei weitere Aspekte sprechen für das Produkt: Tunnel, Band und zusätzliche Sensoren können zentral gesteuert werden, wodurch sich der Automatisierungsgrad beim Bearbeitungsprozess zusätzlich forcieren lässt. Durch spezielle Nutsteine an den Seitenführungen kann das Förderband um weitere Komponenten ergänzt werden, zum Beispiel mit einer Beleuchtung, einem Sensor oder einer Säuberungseinrichtung.

gr

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