Weiterer Regionalpartner für Kunststoffland NRW
Das Kompetenzzentrum Kunststoff Troisdorf wird weiterer Regionalpartner im Dachverband Kunststoffland NRW.
Die im letzten Jahr begründete Zusammenarbeit zwischen Kunststoffland NRW und den Regionalinitiativen Kunststoffe in OWL e. V. und der Interessengemeinschaft Kunststoff e. V. (IGK) wächst. Jetzt wollen auch Kunststoffland NRW und das Kompetenzzentrum Kunststoff Troisdorf ihre Kräfte bündeln. Dazu unterzeichneten Kunststoffland NRW-Geschäftsführer Dr. Ron Brinitzer und Trowista-Geschäftsführer Wolf-Dieter Grönwoldt, der die Troisdorfer Wirtschaftsförderung und das darin angesiedelte Kompetenzzentrum Kunststoff führt, eine Kooperationsvereinbarung.
„Diese Bündelung stärkt unser Gewicht und wird uns mehr Gehör in Düsseldorf, Berlin und Brüssel verschaffen,“ so Ron Brinitzer. „Zusammen mit unseren Regionalpartnern Kunststoffe in OWL, der Interessengemeinschaft Kunststoff und dem Kompetenzzentrum Kunststoff Troisdorf bringen wir rund 300 Mitgliedsunternehmen auf die Waage – wir sind wer in der Branche.“
Wolf-Dieter Grönwoldt fügte hinzu: „Die Zusammenarbeit ergänzt auch das Angebot für unsere Unternehmen gut – während wir hier mit unserer Netzwerkarbeit Kontakte zwischen den Firmen vor Ort schaffen, kann Kunststoffland NRW insbesondere auf politischer Ebene bessere Rahmenbedingungen für die Kunststoffbranche schaffen.“
Kompetenzzentrum Kunststoff Troisdorf als weiterer Partner
Das „Kompetenzzentrum Kunststoff Troisdorf“ wurde 2011 von der die Troisdorfer Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing GmbH (Trowista) gegründet. Troisdorf ist die größte Stadt im Rhein-Sieg-Kreis und hat eine bedeutende Tradition in der Kunststoffbranche, begründet durch die Geschichte von Dynamit Nobel seit 1865. Troisdorf zählt mehr als 70 Kunststoff-Unternehmen – vom Rohstofflieferanten, über den Maschinenbauer bis hin zu den kunststoffverarbeitenden Unternehmen.
Ziel des Kompetenzzentrums Kunststoff Troisdorf war und ist es, die Zusammenarbeit der Troisdorfer Unternehmen rund um den Kunststoffbereich weiter zu fördern und zu bündeln. Regelmäßige Treffen, am liebsten bei den Unternehmen, mit Fachbeiträgen und Betriebsrundgängen, sollen den Blick füreinander schärfen und für Solidarität sorgen. Dadurch entstehen Kooperationen und gemeinsame Projekte – wie zahlreiche Beispiele belegen.
Die bereits im Stadtgebiet angesiedelten Unternehmen werden zielgerichtet unterstützt und die vorhandenen Kompetenzen durch Neuansiedlungen innovativer und zukunftsorientierter Unternehmen ergänzt. Ein besonderer Fokus innerhalb des Netzwerkes liegt auf dem Erfahrungsaustausch, Stärkung der Netzwerkstrukturen und der Initiierung von Kooperationsprojekten unter den Unternehmen.
Kunststoffland NRW bildet gesamte Wertschöpfungskette ab
Kunststoffland NRW ist der einzige Verband der Kunststoffindustrie, der die Wertschöpfungskette Kunststoff von der Rohstofferzeugung über die Verarbeitung bis hin zum Recycling einschließlich der Maschinenbauer, Dienstleister und Forschungs- sowie Ausbildungsinstitutionen in ihrer Gesamtheit abbildet. Mit seinen rund 150 Mitgliedsunternehmen – darunter Großunternehmen, hoch-innovative Mittelständler und Startups – sowie den Mitgliedern der Regionalpartner vertritt Kunststoffland NRW die Branche in NRW – mit über 1.000 Unternehmen, mehr als 134.000 Beschäftigten und rund 34 Mrd. EUR Umsatz der Kunststoffstandort Nr. 1 in Europa.
Kunststoffland NRW hat sich zum Ziel gesetzt, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Kunststoffindustrie in NRW zu stärken. Dazu setzt sich Kunststoffland NRW als Netzwerk für die Interessen und Bedürfnisse der Branche ein. Als Sprachrohr gegenüber der Politik gibt Kunststoffland NRW seinen Mitgliedern eine Stimme und vertritt zielgerichtet deren Interessen. gk
Passend zu diesem Artikel
Mit 9,8 Mio. EUR fördert der Bund den Aufbau eines Kompetenzzentrums für die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen in Franken; das SKZ koordiniert dies.