Weichmacher senkt CO2-Fußabdruck

Der Geschäftsbereich Polymer Additives (PLA) von Lanxess bietet zukünftig seinen Weichmacher Mesamoll mit deutlich verringertem CO₂-Fußabdruck an. Mehr als 30 % der Rohstoffe für diesen Weichmacher stammen dann aus vollständig nachhaltiger Produktion, was zu einer Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks dieses Produktes – auch Product Carbon Footprint (PCF) genannt – von rund 20 % führt. Da diese Verringerung des PCF über den Ansatz der Massenbilanzierung durch den Lieferanten der jeweiligen Rohstoffe berechnet wird, bleibt die Produktqualität und Leistung des Weichmachers unverändert hoch.

Mesamoll ist ein im Markt bekannter Weichmacher von Lanxess. Er ist frei von Phthalaten, gut gelierende und besonders verseifungsbeständig. Er eignet sich für eine Vielzahl von Polymeren wie PVC, PUR und Kautschuk.

„Mit der Umstellung auf eine andere Rohstoffbasis bei der Produktion unseres Weichmachers Mesamoll helfen wir unseren Kunden, ihrerseits den CO₂-Fußabdruck zu verringern – ohne Abstriche bei den hohen Anforderungen an phthalatfreie, leistungsstarke Weichmacher“, sagt Karsten Job, Leiter des Geschäfts mit Polymeradditiven.

„Lanxess hat sich verpflichtet, den PCF für seinen Weichmacher Mesamoll in Zukunft noch weiter zu reduzieren“, sagt Stefan Tiebach, Head of Global Marketing Polymer Additives. „Zudem haben wir uns bei Lanxess entschieden, den Vertrieb unseres konventionellen Mesamoll einzustellen und ab dem 1. Oktober 2023 nur noch die nachhaltigere Variante anzubieten. Unsere Kunden erhalten damit die gewohnte Qualität mit einem verbesserten Nachhaltigkeitsprofil.“ mg