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Elastomere 6. Juli 2022

Walzwerke werden wartungsfreundlicher und nachhaltiger

Das auf der DKT 2022 gezeigte, neueste Update von Deguma macht Walzwerke wartungsfreundlicher und nachhaltiger – und teure Verschleißteile obsolet.
Viktoria Schütz, Geschäftsleitung der Deguma-Schütz GmbH (hier zusammen mit ihrem Vater und Unternehmensgründer Winfried Schütz): „Wir freuen uns aktuell über eine große Nachfrage."
Viktoria Schütz, Geschäftsleitung der Deguma-Schütz GmbH (hier zusammen mit ihrem Vater und Unternehmensgründer Winfried Schütz): „Wir freuen uns aktuell über eine große Nachfrage."

Das auf der DKT 2022 gezeigte, neueste Update von Deguma macht Walzwerke wartungsfreundlicher und nachhaltiger – und teure Verschleißteile obsolet.

Deguma hat seine Walzwerke der Neo-Reihe mit einem moderneren Antriebskonzept optimiert und damit wartungsfreundlicher und nachhaltiger gemacht. Bei der zweiten Generation der Walzwerke befindet sich das Getriebe nicht länger im Walzenständer, sondern ist direkt an den Walzenzapfen angeflanscht. Dadurch werden nicht nur Antriebsrad und teure Verschleißteile obsolet. Die einzelnen Bauteile sind bei Wartungen oder Reparaturen auch einfacher zugänglich. Infolgedessen reduziert sich der Wartungsaufwand auf ein Minimum.

Neo-Walzwerke in drei Ausführungen erhältlich

Vom Standardmodell bis hin zur Ausführung mit größtmöglicher Individualisierung – Deguma bietet gleich drei Ausführungen seiner Neo-Walzwerke an. Wie Deguma versichert, arbeiten die Basic-, Plus- und Premium-Modelle energieeffizient, weisen ein effektives Preis-Leistungs-Verhältnis auf und sind kompakt in ihrer Bauweise.

Veränderter Antrieb macht wartungsfreundlicher und nachhaltiger

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Bei der zweiten Generation der Neo-Walzwerke von Deguma befindet sich das Getriebe nicht länger im Walzenständer, sondern ist direkt an den Walzenzapfen angeflanscht, was die Walzwerke wartungsfreundlicher und nachhaltiger macht.
Bei der zweiten Generation der Neo-Walzwerke von Deguma befindet sich das Getriebe nicht länger im Walzenständer, sondern ist direkt an den Walzenzapfen angeflanscht, was die Walzwerke wartungsfreundlicher und nachhaltiger macht.

Bei der neuen Generation bewegt sich Deguma weg vom klassischen Aufbau der Walzwerke. Das Getriebe ist nicht mehr im Walzenständer untergebracht. Stattdessen befindet sich der effizientere Antrieb der Baureihe 2.0 außen an den Walzenzapfen. Dadurch entfällt das große Antriebsrad, das im Bedarfsfall ein teures Verschleißteil darstellt.

Antrieb gut zugänglich und vibrationsarm

Das neue Neo-Walzwerk baut zwar minimal breiter, jedoch sind die einzelnen Komponenten im Falle einer Wartung extrem einfach zugänglich. „Bei dem Update der Neo-Walzwerke haben wir das Hauptaugenmerk auf die Wartungsfreundlichkeit und den Austausch des Antriebes gelegt. So läuft die Maschine noch ruhiger und es kommt zu weniger Vibrationen. Erfahrungsgemäß ist die schnelle und unkomplizierte Erreichbarkeit der einzelnen Bauteile entscheidender als die letzten Prozentpunkte Platzoptimierung“, sagt Sebastian Bein, Vertriebsleiter bei Deguma.

Höchste Qualität und sichere Lieferketten

Der Maschinenbauer setzt bei dem Update seiner Neumaschinen nach wie vor auf höchste Qualität der Bauteile nach Made-in-Germany-Standards. Die Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten soll die Lieferzeiten so kurz wie möglich halten und nachhaltige Lieferketten sicherstellen. „Wir arbeiten bereits dem Lieferkettengesetz vor und wählen unsere Lieferanten nach den Grundsätzen unseres Verhaltenskodex aus. Damit werden wir nicht nur unserem Anspruch an die Qualität gerecht. Wir wollen unseren Kunden auch garantieren, dass sich die Lieferanten entlang der Lieferkette ihrer Verantwortung gegenüber Umwelt, Mensch und Zukunft bewusst sind“, resümiert Bein.

Mehr über die DKT 2022 und die tolle Stimmung in den Nürnberger Messehallen lesen Sie in diesem Beitrag der K-ZEITUNG.

gk

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