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World of Plastics

Ofo, ein multinationales Bike-Sharing-Unternehmen mit Stammsitz in China, macht das Fahren sicherer und komfortabler – dank des Einsatzes eines zweilagigen Reifensystems aus Elastopan PUR der BASF.
Technik
Fahrradreifen aus PUR für mehr Komfort
Ein neues Reifensystem für Fahrräder besteht aus zwei Lagen Polyurethan der Marke Elastopan von BASF. Die unterschiedlichen Dichten der Lagen sorgen laut Hersteller für optimale Haltbarkeit und überlegenen Komfort. Außerdem entfallen Pannen, Pumpen oder Flicken, da es sich um Vollreifen handelt.
Der ST Core Ultra vereint laut BASF die revolutionäre Twin Shell-Technologie mit ergonomischem Kern. Das sorgt für eine Kombination aus optimaler Druckverteilung auf den Sitzknochen, effizienter Tret-Ergonomie, hervorragender Vibrationsdämpfung und aktiver Rückenschonung.
Technik
Der Fahrradsattel einer neuen Generation
Der Hersteller von Fahrradzubehör Ergon hat gemeinsam mit Technologie-Partner BASF die Entwicklung des Fahrradsattels vorangetrieben. Durch den Einsatz von E-TPU und einem bahnbrechenden Konstruktionsprinzip werden entscheidende Parameter wie Ergonomie, Komfort und Dynamik neu definiert.
Ergobag verwendet Textilien, die komplett aus PET-Flaschen gewonnen werden zur Herstellung seiner Schultaschen.
Flaschen
Von der Flasche zur Schultasche
Schulsachen sind hohen Belastungen ausgesetzt und sollen trotzdem lange halten. Polyester ist dafür ein geeignetes Material zu ihrer Herstellung. Es ist widerstandsfähig und umweltverträglich. Dank effizienter Weiterverwertung werden Millionen PET-Flaschen zu einem wertvollen Rohstoff beispielsweise für die Herstellung von Schultaschen verwendet.
Den Forschern um Prof. Kumar gelang es, die Nanopartikel dazu zu bringen, sich von selbst zu organisieren und so ein festes Composite zu erzeugen.
Technik
Composites von selbst wachsen lassen
US-Forscher haben ein Verfahren entwickelt, das die Struktur des Perlmutts von Austern zum Vorbild nimmt und in Zukunft für die einfache Herstellung hochstabiler und gleichzeitig elastischer Composites genutzt werden könnte.
Das System erlaubt sehr verschiedene Geometrien.
Technik
Ein Hochbeet aus Duroplast
Lorenz Kunststofftechnik stellt mit dem Flexibeet ein Hochbeet aus Duroplast-Modulen vor. Eine spezielle Verschlusstechnik soll einen schnellen Aufbau sowie vielfache Kombinationen und Formen ermöglichen. Der Hersteller mit Sitz in Wallenhorst forscht und entwickelt an bauteilspezifischen Werkstoffen und ist auch im Recycling von Duroplasten tätig.
Siemens-Forscher setzen Kunststoffe für Generatorstäbe einer Spannung von 70.000 Volt aus, um sie auf ihre Belastbarkeit zu prüfen. Dabei entstehen spektakuläre Teilentladungen.
Technik
Die Kunst, Polymere maßzuschneidern
In der Elektroindustrie werden Kunststoffe mit komplexen Eigenschaften benötigt. Experten von Siemens Corporate Technology entwickeln neue Werkstoffmischungen mit spezifischer Charakteristik, wie elektrisch isolierend oder leitend, magnetisierbar, temperaturbeständig oder wärmeleitend.
Mit Thermolast K von Kraiburg TPE für das weiche Außenmaterial hat die Gebissmanufaktur Beris ein innovatives Mundstück geschaffen, das bei hoher Reißfestigkeit und FDA-Konformität von den Pferden gut angenommen wird und die dosierte Kommunikation zwischen Reiter und Pferd erleichtert.
Technik
TPE schont das Pferdegebiss
In enger Zusammenarbeit haben die Gebissmanufaktur Beris, GPE Plast Engineering und Kraiburg TPE ein innovatives Mundstück für den Reitsport realisiert, das unter gezieltem Einsatz von Thermolast K statt herkömmlicher Materiallösungen den Bedürfnissen der Pferde entgegenkommt.
Schweizer Wissenschaftler haben diesen Sensor in Form eines Apfels entwickelt, um die Bedingungen während des Transports nachvollziehen zu können.
Prüftechnik
Als Obst verkleideter Sensor sorgt für Frische
Auf der mitunter langen Reise von der Obstplantage ins Ladenregal können Früchte verderben. Insbesondere darf die Kühlkette nicht unterbrochen werden. Bisherige Methoden messen dies nur unzureichend. Ein an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa entwickelter Sensor verspricht Abhilfe. Er sieht aus wie eine Frucht, verhält sich auch so – ist in Wahrheit aber ein sensibler Sensor mit Gedächtnis. Hergestellt werden sie mit 3D-Druck.
Das Oman Aquarium wird im Jahr 2017 eröffnet. AAT wurde damit beauftragt, 92 Acrylscheiben aus Plexiglas zu liefern und zu installieren. Insgesamt kommen 81 t PMMA zum Einsatz.
Technik
Auge in Auge mit den Haien
Gigantische Scheiben, spektakuläre Tunnel, riesige Zylinder – um neue Dimensionen im Aquarienbau zu ermöglichen, braucht es Kunststoffscheiben aus PMMA. Seit Beginn des Jahres kooperiert der Systemanbieter für Großaquarien AAT mit Evonik.
Die neuen Küchenfronten aus PET wirken hochwertig.
Flaschen
Küchenfronten aus recycelten PET-Flaschen
Ikea hat unter dem Namen Kungsbacka Küchenfronten eingeführt, die aus recyceltem Kunststoff und Holz hergestellt werden. Gemeinsam mit einem italienischen Lieferanten hat der Möbelgigant hierfür ein neues Material entwickelt, eine Kunststofffolie aus 100 % recycelten PET-Flaschen.
Rundum exklusiv: Die von echten Designs inspirierten Teile des Cooper Bobby wie Kühlergrill und Felgen werden im industriellen 3D-Druck gefertigt und handwerklich liebevoll veredelt.
Additive Fertigung
3D-Druck macht individuelle Bobby Cars möglich
Veredelung ist nicht nur bei großen Autos im Trend: Bobby Tailor fertigt exklusive Bobby Cars, angelehnt an die berühmten, meist roten Vorbilder. Die Luxusvariante des Rutschauto-Klassikers erhält ihre edle Ausstattung in Manufaktur-Charakter unter anderem durch additive Fertigung.
Technik
Lego und BMW entwickeln gemeinsam ein Motorrad
BMW Motorrad und Lego Technic haben gemeinsam ein detailgetreues Modell der BMW R 1200 GS Adventure entwickelt - das erste Modell von Lego Technic, das in Kooperation mit einem Motorradhersteller entsteht, kommt rechtzeitig zur neuen Motorradsaison am 1. Januar 2017 auf den Markt.
Das weltweit erste Obermaterial für Schuhe, das zu 100 % aus Garnen und Fasern besteht, die aus rezyklierten und aufbereiteten Abfällen aus den Ozeanen gefertigt werden
Technik
Laufen mit Meereskunststoff
Nachhaltiger und innovativer kann ein Laufschuh kaum sein: Das Obermaterial besteht aus weggeworfenen Fischernetzen und die Zwischensohle ist im 3D-Druck gefertigt – ebenfalls aus Kunststoffen, die dem Meer entstammen.
Der neue  Evo Tube von Schwalbe: Schlauch, Ventilfuß und Ventilschaft sind aus TPU-basiertem Kunststoff.
Technik
Schlauch ohne Gummi
Ein neuer Fahrradschlauch aus Kunststoff schafft, was mit bislang verwendetem Butylgummi nicht möglich ist: Er ist besonders leicht und dennoch robust für den harten Einsatz
Belastbare Rahmenbauweise aus faserverstärktem Hochleistungswerkwerkstoff, in Wunschfarben herstellbar und an jede Lebenssituation anpassbar: Der E-Bike-Body.
Technik
Rehau zeigt serienfähiges Fahrradrahmen-Konzept
Mit dem neu konzipierten E-Bike-Body setzen Rehau, Storck Bicycle und das Institut für Leichtbau- und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden als Partner auf ein innovatives und vielfältig anpassbares Fahrradrahmen-Konzept aus faserverstärktem Hochleistungswerkstoff. Damit könne die Rahmenfertigung wieder eine Zukunft in Deutschland haben.
Vom Original kaum zu unterscheiden: der 3D-gedruckte Aston Martin DB5 für den James Bond Film Skyfall.
3D-Drucker
James Bond DB5 aus dem 3D Drucker
3D-Drucker können heute so gut wie alles herstellen - vom kleinen Zahnrad bis zum kompletten Auto. So stammte auch der Aston Martin DB5, der im 23. James Bond-Film "Skyfall" bei einem Hubschrauberangriff zerstört wurde, nicht aus einem Automuseum sondern aus einem 3D-Drucker. Möglich machten dies Polymere von Evonik und 3D-Drucktechnik von Voxeljet.