Direkt zum Inhalt
News 26. Juni 2023

Recycling: Kooperation von Masterflex und Remondis

Masterflex und Remondis Recycling haben eine Kooperation für den Aufbau einer Kreislaufwirtschaft für Schlauch- und Verbindungssysteme beschlossen.

Die strategische Recycling-Kooperation der beiden Unternehmen hat das Ziel, eine Kreislaufwirtschaft für Industrieprodukte aus technischen Kunststoffen aufzubauen – im Markt für Schlauch- und Verbindungssysteme soll diese exemplarisch implementiert werden.

„Das von Masterflex geschaffene Assetmanagementsystem Ampius bildet bereits heute Schläuche und Verbindungslösungen der Gruppe sowie deren Lebenszyklus als digitale Zwillinge ab und kann diese Daten jederzeit zur Verfügung stellen. Bisher fehlten jedoch notwendige Akteure innerhalb der Kreislaufkette, um daraus ein Standardangebot für den Markt, also für unsere Kunden, zu schaffen“, sagt Dr. Andreas Bastin, CEO von Masterflex.

Kooperationspartner wollen neue Geschäftsmodelle entwickeln

Auf Basis der Ampius-Daten wird Remondis die noch fehlenden Kettenglieder für eine echte Kreislaufwirtschaft schließen, indem sie die Rücknahme und Materialaufbereitung zusammen mit Masterflex bewerkstelligt. Perspektivisch sollen auf Basis des Kreislaufgedankens neue Geschäftsmodelle entwickelt werden, die ökologisch und ökonomisch für Kunden und Partner attraktiv sind. Dabei unterstützt wird das Projekt auch von Remondis Digital Services, dem Innovation-Hub der Unternehmensgruppe.

„Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt nicht nur mit unserer internen und externen Logistik unterstützen können, sondern vor allem auch unsere hohe Kompetenz bei allen Fragen zur optimalen Sortierung und Aufbereitung von Kunststoffen einbringen können“, betont Jürgen F. Ephan, Geschäftsführer von Remondis Recycling.

Ad

Recycling für nachhaltige Schläuche

Bastin ergänzt: „Ohne Zweifel stehen wir noch ganz am Anfang unserer Reise zu einem Kreislaufwirtschaftssystem für industrielle Produkte aus Hightech-Kunststoffen. Wir als Masterflex Group haben uns entschlossen, diesen Weg konsequent zu gehen. Dazu haben wir kürzlich unser strategisches Programm Hero@Zero gestartet. Zukünftig werden wir unseren Kunden nicht nur wie bisher unter technologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten, sondern eben auch unter Nachhaltigkeitsaspekten den passenden Schlauch anbieten.“

Passend zu diesem Artikel