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Kooperation 15. Februar 2019

Partnerschaft für Additive Serienfertigung

Henkel und Origin arbeiten gemeinsam an neuartigen Materiallösungen für den 3D-Druck im Medizinbereich.
Die Einsatzmöglichkeiten der additiv gefertigten Komponenten reichen von medizinischen Geräten und chirurgischen Instrumenten bis zu präoperativen Modellen, Hörgeräten und  Gesichtsmasken.
Die Einsatzmöglichkeiten der additiv gefertigten Komponenten reichen von medizinischen Geräten und chirurgischen Instrumenten bis zu präoperativen Modellen, Hörgeräten und Gesichtsmasken.

Henkel und Origin arbeiten gemeinsam an neuartigen Materiallösungen für den 3D-Druck im Medizinbereich.

Um die Anwendung von 3D-Druck-Technologien von Prototyp-Teilen auf die industrielle Serienfertigung von Endbauteilen voranzutreiben, ist Henkel der offenen Materialplattform von Origin beigetreten. Die Unternehmen haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um die Materialkompetenz von Henkel mit dem Know-how von Origin im Drucker- und Software-Bereich zu bündeln. Auf Basis dieser Partnerschaft stellen die Unternehmen bereits neuartige 3D-Drucklösungen für den Medizinsektor auf der Fachmesse für medizinische Geräte MDM West in den USA vor.

Henkel will Additive Fertigungstechnologien auf die Serienproduktion von Bauteilen in verschiedenen Branchen ausweiten. Dafür hat das Unternehmen auf der Formnext im November 2018 eine differenzierte Plattform technischer UV-Harze der nächsten Generation vorgestellt. Durch den Beitritt zur offenen Materialplattform von Origin treibt Henkel jetzt die Entwicklung maßgeschneiderter Materialien für 3D-Druck-Lösungen in der industriellen Fertigung weiter voran.

Zentrale Einschränkungen für die Additive Fertigung im Großserienbereich aufheben

„Mit unseren technischen Harzen bieten wir neue Materiallösungen, um einige der zentralen Einschränkungen für die Additive Fertigung im Großserienbereich aufzuheben“, erklärt Philipp Loosen, Head of 3D Printing bei Henkel. „Wir haben festgestellt, dass sich die programmierbare Photopolymerisations-Technologie von Origin mit unseren Hochleistungsmaterialien ergänzt. Die Partnerschaft hat ein enormes Potenzial, um eine breite Palette unseres Portfolios für die Additive Serienfertigung insbesondere im Gesundheits- und Wellnessbereich maßzuschneidern.“

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Henkel hat die Materialien auf der Grundlage der ISO-10993 Standards für Biokompatibilität getestet. Ihre Einsatzmöglichkeiten reichen von medizinischen Geräten und chirurgischen Instrumenten bis zu präoperativen Modellen, Hörgeräten, Gesichtsmasken und weiteren Anwendungen.

gk

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