Direkt zum Inhalt
News 3. Mai 2017

Neue Kunststoffmarke für die Solarbranche

Borealis und Borouge kündigen die Einführung der neuen Dachmarke Quentys an. Quentys soll Kunststoffe speziell für die Solarindustrie entwickeln und bereitstellen.
Alfred Stern, Borealis Vorstandsmitglied für Polyolefins und Innovation & Technology: Neue Kunststofflösungen für die Solarenergie
Alfred Stern, Borealis Vorstandsmitglied für Polyolefins und Innovation & Technology: Neue Kunststofflösungen für die Solarenergie

Borealis und Borouge kündigen die Einführung der neuen Dachmarke Quentys an. Quentys soll Kunststoffe speziell für die Solarindustrie entwickeln und bereitstellen.

Borealis schätzt, dass bis 2025 weltweit eine zusätzliche Solarkapazität von 100 Gigawatt pro Jahr installiert wird. Und im Jahr 2015 prognostizierte die IEA, dass der Solarsektor bis 2050 fast 16 % zur globalen Energieproduktion beisteuern wird. Um den damit einhergehenden Bedarf an Kunststoffen zu bedienen, haben Borealis und Borouge nun die neue Dachmarke Quentys ins Leben gerufen.

Fundament für neue Solaranwendungen

Beide Unternehmen sind bereits Anbieter von Polyolefin-Werkstoffen für die Kabel- & Drahtindustrie und möchten nun mit Quentys ihren Leistungsumfang für den Bereich der Solarenergie ausweiten. Im Portfolio sind bereits Kunststoffe für Rückwand- und Verkapselungsfolien. Weitere Lösungen, die die Lebensdauer von Photovoltaik-Paneelen verlängern sollen, stehen kurz vor der Markteinführung.

"Unsere neue Marke Quentys wird das Fundament für eine Reihe spannender neuer Produkte und Anwendungen bilden, durch die Solarenergie noch günstiger und noch besser verfügbar wird", erklärt Alfred Stern, Borealis-Vorstandsmitglied für die Bereiche Polyolefins und Innovation & Technology.

Ad

mg

Passend zu diesem Artikel

Mit Fibremod und Daplen bietet Borealis Lösungen für Fahrzeugaußenanwendungen der Zukunft.
Technik
Borealis kündigt Werkstoffe für Elektroautos an
Borealis und Borouge wollen demnächst eine Reihe neuer PP-Werkstoffe auf dem Markt einführen. Bei diesen Werkstoffen handelt es sich um eine Erweiterung der Daplen-Produktfamilie thermoplastischer Olefin- (TPO) PP-Verbundstoffe sowie der Fibremod-Palette faserverstärkter PP-Verbundstoffe.