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News 22. Januar 2020

Leichter Umsatzrückgang und Investition in die Zukunft

Trotz eines leichten Umsatzrückgangs blickt Meusburger positiv in die Zukunft. So sind Investitionen geplant – unter anderem soll ein neuer Standort entstehen.
Die Unternehmenszentrale von Meusburger im österreichischen Wolfurt.
Die Unternehmenszentrale von Meusburger im österreichischen Wolfurt.

Trotz eines leichten Umsatzrückgangs blickt Meusburger positiv in die Zukunft. So sind Investitionen geplant – unter anderem soll ein neuer Standort entstehen.

Das österreichische Unternehmen Meusburger verzeichnete 2019 einen leichten Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr, freut sich jedoch darüber, dass sich die Zahl der aktiven Kunden gesteigert hat und investiert mit dem geplanten zusätzlichen Standort in Hohenems zudem bereits frühzeitig in die Zukunft.

Automobilindustrie und Konjunkturlage für Umsatzrückgang verantwortlich

Das international tätige Unternehmen weist für das vergangene Jahr einen Umsatz von rund 291 Mio. EUR auf, was einen Rückgang um 5,5% bedeutet. „Verantwortlich dafür sind im Wesentlichen zwei Faktoren: die schwierige Auftragslage der Automobilindustrie sowie die Abkühlung der Konjunktur, vor allem in Deutschland“, informiert Inhaber und Geschäftsführer Guntram Meusburger.

Der Hersteller von Produkten für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau ist jedoch weiterhin vom langfristigen Erfolg der strategischen Ausrichtung überzeugt. Daher wird auch zukünftig in die Bereiche Vertrieb, Logistik, Produktion sowie in das Service-Angebot investiert: So wird unter anderem das automatische Kleinteilelager noch im Laufe des Jahres 2020 um 50 % erweitert, wodurch genügend Platz für vorgesehene Sortimentserweiterungen geschaffen wird. Zudem investiert das Unternehmen im laufenden Jahr weiter bewusst in Strukturen, Software und zusätzliche Anlagen, mit welchen die Produkte prozesssicher und auf hohem Qualitätslevel hergestellt werden können.

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Investition in neuen Standort

Mit dem Kauf eines Grundstückes in Hohenems, auf welchem im ersten Schritt ein neues Bürogebäude entsteht, wurde bereits frühzeitig für die Zukunft vorgesorgt. Zudem wurde der 2016 übernommene Heißkanal- und Regeltechnikspezialist PSG vollständig in das Unternehmen integriert. So kann das umfangreiche Know-how unter einer Unternehmensmarke Meusburger noch besser gebündelt und weiterentwickelt werden. Gemeinsam mit dem Ausbau des Außendienst-Teams sorgen diese Entwicklungen dafür, dass die mittlerweile über 22.500 kaufenden Kunden weltweit auch in den kommenden Jahren bestens betreut sind, so das Unternehmen.

Positiv entwickelte sich für Meusburger im vergangenen Jahr auch das Geschäft in den globalen Tochtergesellschaften in China, Mexiko, der Türkei, Indien und den USA. Dank des großen Einsatzes der Teams vor Ort konnte die Globalisierung weiter vorangetrieben werden, lässt Meusburger verkünden. Aufgrund dieser positiven Entwicklungen hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, im Jahr 2020 weitere Marktanteile zu gewinnen und die weltweite Präsenz zu stärken.

Jahresbilanz 2019 – Meusburger in Zahlen und Fakten:

  • Umsatz 2019: 291 Mio. EUR
  • Produkte: Normalien, Werkstattbedarf, Heißkanal- und Regeltechnik und ERP-Software für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau; WBI Wissensmanagement
  • Artikel: 96.000 – Verfügbarkeit 97 %
  • Aktive Kunden: Weltweit über 22.500 in 81 Ländern
  • Tochtergesellschaften: Deutschland, China, Indien, Türkei, USA, Mexiko
  • Mitarbeiter: 1.750 weltweit

kus

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