Kreislaufwirtschaft im Fokus
Die Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen stand dieses Jahr im Mittelpunkt des traditionellen Parlamentarischen Abends des GKV in Berlin.
Die Präsidentin des Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV), Dr. Helen Fürst, begrüßte mehr als 100 geladene Gäste aus der Kunststoffindustrie, dem Deutschen Bundestag, Bundesministerien und Verbänden im Zollpackhof am Kanzleramt.
Im Mittelpunkt eines moderierten Podiumsgesprächs stand die Frage „Welche Leitplanken braucht Kreislaufwirtschaft?“, an der die Bundestagsabgeordneten Dr. Jan-Niclas Gesenhues, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Björn Simon, MdB (CDU/CSU), Judith Skudelny, MdB (FDP) und Michael Thews, MdB (SPD) sowie GKV-Präsidentin Fürst teilnahmen.
Kreislaufwirtschaft braucht verlässliche Rahmenbedingungen
Die Präsidentin des Spitzenverbandes der Kunststoff verarbeitenden Industrie GKV forderte im Rahmen des Podiumsgesprächs verlässliche Rahmenbedingungen für die mittelständische Industrie bei der laufenden Transformation der Kunststoffindustrie zur Kreislaufwirtschaft: „Die Kunststoff verarbeitende Industrie braucht vor allem Planbarkeit und Sicherheit auf dem Weg in die Kreislaufwirtschaft. Kreislaufwirtschaft kann nur gelingen, wenn auch mittelständische Betriebe einen sicheren Zugang zu Kunststoffrezyklaten erhalten“, so Fürst.
Weiterhin erneuerte die Verbandspräsidentin die Forderung des GKV nach einem international wettbewerbsfähigen Industriestrompreis auch für die mittelständische Industrie. gk
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