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News 26. Mai 2020

Kiefel forciert Medizingeschäft

Kiefel will das Medizingeschäft weiter ausbauen. Umweltverträglichere Verpackungslösungen rücken stärker in den Fokus.
Bei Kiefel will man sich dem Medizingeschäft künftig stärker widmen. Hier im Bild (v.l): CTO Stefan Moll, CEO Thomas J. Halletz und CFO Peter Eisl.
Bei Kiefel will man sich dem Medizingeschäft künftig stärker widmen. Hier im Bild (v.l): CTO Stefan Moll, CEO Thomas J. Halletz und CFO Peter Eisl.

Kiefel will das Medizingeschäft weiter ausbauen. Umweltverträglichere Verpackungslösungen rücken stärker in den Fokus.

Kiefels Medizingeschäft soll weiter wachsen. Neue Produkte und Technologien sollen hierbei helfen. In der Corona-Pandemie sind hochwertige Verpackungen und sichere Medizinprodukte wichtig. Dies und die zunehmend alternde Weltbevölkerung machen eines deutlich: Ohne Verpackungen geht es hier nicht.

Kiefel konzentriert sich auf Medizingeschäft

Die medizinische Grundversorgung wird immer wichtiger. Kiefel sieht gerade hier Potenzial, mit neuen Produkten und Technologien weiter Fuß zu fassen. Bereits jetzt sind mit Anlagentechnik von Kiefel neue alternative Behandlungsmethoden, etwa in der Krebstherapie, bei Autoimmunerkrankungen oder auch beim Blutplasma-Medikamentieren möglich.

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Reduce, Reuse, Recycle

Verpackungen sind systemrelevant – das zeigt die aktuelle Situation deutlich. Materialien sind Wert- und Werkstoffe. Reduce, Reuse, Recycl – diese Schlagworte will Kiefel mit Leben befüllen. Dazu hat sich das Unternehmen zukunftsweisend aufgestellt und die Kompetenzen im Bereich der Materialverarbeitung weiter ausgebaut. Als Technologiepartner in den verschiedenen Bereichen der Kunststoff- und Verpackungsindustrie unterstützt Kiefel Kunden beim Entwickeln von umweltverträglichen Materialien und Produkten.

Kiefel hat dafür drei Säulen ausgemacht: wirtschaftliche Lösungen basierend auf Kunststoff-Recycling, das Verwenden von biobasierten und kompostierbaren Kunststoffen sowie das Verarbeiten von Materialien aus Zellstoff. Hier arbeitet Kiefel mit den Frauenhofer-Instituten in München und Leipzig zusammen.

Kunden sollen gezielt mit Ansätzen bezüglich der Kreislaufwirtschaft unterstützt werden. Wie das Produkt und das verwendete Material neugestaltet werden kann will man mit dem hauseigenen „Rethink Konzept“ gemeinsam erörtern.

Service und Digitalisierung immer wichtiger

Kiefel will Kunden verstärkt regional betreuen. Dazu hat man den globalen Service vor Ort in den letzten Jahren deutlich ausgebaut. Um auch in Zukunft während Zeiten von extremer Reisebeschränkungen Kunden optimal betreuen zu können, wird das Thema Digitalisierung bei Kiefel besonders im Bereich Service schneller vorangetrieben.

Viele Angebote wie Maschinenabnahmen aus der Ferne durch digitale remote Angebote werden bereits ermöglicht. Weitere Angebote aus dem digitalen Bereich in Bezug auf Daten Monitoring und Maschinen Maintaining sind bereits in der Testphase und werden in Zukunft die Produktion weiterhin optimieren und Kunden unterstützen.

Der Kiefel Service will hier mit einer Plattform vorangehen: Auf dieser ist beispielsweise der elektronische Ersatzteilkatalog jederzeit abrufbar. Auch E-Learning und E-Training-Angebote sind verfügbar.

db

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