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Messe 8. Januar 2018

Kampf gegen Kunststoffe im Meer

Auf der Bootsmesse in Düsseldorf sensibilisieren Kunststofferzeuger, Messe und Sportverbände das Thema Gewässerschutz.
Eine bedeutende Ursache für die Verschmutzung der Meere sind falsch entsorgte Kunststoffabfälle.
Eine bedeutende Ursache für die Verschmutzung der Meere sind falsch entsorgte Kunststoffabfälle.

Auf der Bootsmesse in Düsseldorf sensibilisieren Kunststofferzeuger, Messe und Sportverbände das Thema Gewässerschutz.

Wenn sich im Januar Wassersportfreunde aus aller Welt auf ihrer internationalen Leitmesse "Boot 2018" in Düsseldorf über Tauchausrüstungen, Kanuzubehör und Segelboote informieren, steht ein wichtiges Thema mit auf der Agenda: Der Schutz der Gewässer! Um Besucher der Wassersportmesse für den Gewässerschutz zu sensibilisieren, hat sich erneut ein breites Bündnis aus Messe Düsseldorf, zahlreichen Wassersportverbänden sowie den Verband der deutschen Kunststofferzeuger Plastics Europe Deutschland auf der Boot zusammengefunden.

Unter dem Motto "Gemeinsam für mehr Gewässerschutz" informiert das Bündnis vom 20. bis 28. Januar an ihrem Stand darüber, warum Müll im Meer eine große Bedrohung für die Umwelt ist und wie sich Einträge von Abfällen in die Gewässer künftig vermeiden lassen. Präsentiert werden Beispiele der Partner zum Gewässerschutz verbunden mit der Botschaft, dass es auf jeden Einzelnen ankommt, achtsam mit unseren Bächen, Flüssen, Seen und Meeren umzugehen.

"Ziel der Kooperation ist es, das Umweltbewusstsein bei Wassersportlern zu schärfen und sie als Multiplikatoren für den Gewässerschutz zu gewinnen", sagt Michael Herrmann, Geschäftsführer bei Plastics Europe Deutschland. Ein besonderer Fokus des Bündnisses liegt dabei auf Kunststoffabfällen, schließlich ist vieles, was Wassersportler jeden Tag selbstverständlich nutzen, aus Kunststoff: Bootskörper und Bekleidung ebenso wie Taue, Seile, Paddel, Spritzdecken und Segel – und auch manche funktionale Verpackung für unterwegs.

mg

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