Handshake mit einem Roboter
Mit seiner humanoiden Roboterhand aus schmierfreien Hochleistungskunststoffen kann der Rebel Cobot eine breite Palette von einfachen humanoiden Aufgaben übernehmen
Roboter sind aus der Industrie nicht mehr wegzudenken und halten in Form von Cobots auch immer mehr Einzug in kleinere und mittlere Unternehmen. Sie sortieren, picken und verschieben mithilfe von Kameras, Saugern und Greifsystemen. Um auch humanoide Aufgaben übernehmen zu können, hat Igus jetzt einen Fingergreifer für seinen Rebel Cobot entwickelt. Der bionische Greifer besteht komplett aus schmierfreien Kunststoffen, ist daher sehr kostengünstig und lässt sich einfach integrieren.
„Da der Rebel mit seinen rund acht Kilogramm Eigengewicht und einem Preis ab 3.970 Euro sehr leicht und erschwinglich ist, wird er viel in humanoiden Anwendungen eingesetzt. Aus diesem Grund erreichten uns einige Kundenanfragen nach einer Roboterhand, die sich einfach per Plug-and-Play mit dem Rebel verbinden lässt“, erklärt Alexander Mühlens, Leiter des Geschäftsbereichs Low Cost Automation bei der Igus GmbH.
Roboterhand kann menschliche Handbewegungen nachahmen
Daher hat Igus jetzt einen besonders kostengünstigen Rebel Fingergreifer entwickelt, der schon für 1.840 Euro erhältlich ist. Die Besonderheit des Fingergreifers liegt darin, dass er menschliche Handbewegungen nachahmen kann. „Der Rebel kann mit der neuen Low Cost-Hand eine breite Palette von einfachen humanoiden Aufgaben und Anwendungen übernehmen. Wir denken da an den Bereich der Forschung und Entwicklung an Hochschulen, aber auch Aufgaben in der Gastronomie oder in der Unterhaltungsbranche sind denkbar“, so Alexander Mühlens.
Hochleistungskunststoffe für präzise Bewegungen
Alle Komponenten, einschließlich Flansch, Leitungen und Ansteuerung kommen direkt von Igus aus Köln. Für den niedrigen Preis sorgen die schmierfreien Hochleistungskunststoffe. Die Gleitlager in den Gelenken aus Iglidur Polymeren sind nicht nur kostengünstig und schmierfrei, sondern ermöglichen auch reibungslose und präzise Bewegungen der einzelnen Finger. Umfangreiche Tests im hauseigenen 3.800 m2 großen Labor garantieren die Langlebigkeit der humanoiden Hand. gk