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Coronavirus 31. März 2020

Haidlmair entwickelt Werkzeug für Schutzmasken-Produktion

Im Rahmen der Corona-Krise werden Schutzmasken immer knapper. Daher entwickelt Haidlmair nun für einen Kunden ein Schutzmasken-Werkzeug im Eiltempo.
Im Gegensatz zu den ganz einfachen Masken, wie hier auf diesem Bild zu sehen, bieten die Schutzmasken, die bald mit einem Haidlmair-Werkzeug produziert werden, einen höheren Schutz und können wiederverwendet werden.
Im Gegensatz zu den ganz einfachen Masken, wie hier auf diesem Bild zu sehen, bieten die Schutzmasken, die bald mit einem Haidlmair-Werkzeug produziert werden, einen höheren Schutz und können wiederverwendet werden.

Im Rahmen der Corona-Krise werden Schutzmasken immer knapper. Daher entwickelt Haidlmair nun für einen Kunden ein Schutzmasken-Werkzeug im Eiltempo.

Ein Kunde des Werkzeug- und Formenbauers Haidlmair reagiert auf die Corona-Krise und stellt seine Produktion auf die Herstellung von Schutzmasken um – Haidlmair entwickelt hierfür aktuell im Eiltempo das passende Werkzeug.

Viele Unternehmen, denen es möglich ist, stellen ihre Produktion um und produzieren während der anhaltenden Corona-Krise verschiedenste Schutzausrüstungen. So auch ein deutscher Kunde von Haidlmair. Dieser Kunde möchte in Kürze eine neuartige Schutzmaske produzieren und hat dafür ein Werkzeug beim Nußbacher Werkzeugbauspezialisten geordert.  Bei diesem Produkt handelt es sich um eine zweiteilige Maske aus TPE zwischen deren beiden Hälften man einfach ein Filtermaterial einlegen kann, je nach Anforderung kann das ein normales Taschentuch oder ein hochwertiges Material sein.

Schutzmasken-Werkzeug im Eiltempo entwickeln

Bei Haidlmair bemüht man sich nun in Rekordzeit das Werkzeug fertig zu stellen, damit der Kunde möglichst rasch mit der Produktion starten kann. Dazu Geschäftsführer Mario Haidlmair: „Wir versuchen unser Bestes, damit auch wir einen kleinen Beitrag zur Bewältigung dieser Corona-Krise und zum Schutz der Personen leisten, die wir im Moment dringender denn je benötigen.“

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Wie bei fast allen Unternehmen hat es auch bei Haidlmair einige gravierende Einschnitte und Veränderungen im Unternehmen gegeben. Der Großteil der Angestellten, die nicht direkt in der Produktion tätig sind, hat auf Home-Office umgestellt. Auch die neue Kurzarbeitsregelung wurde für einige Arbeitnehmer in Anspruch genommen. Ziel ist es, alle Mitarbeiter, die zu Beginn der Krise bei Haidlmair tätig waren, auch nach der Bewältigung dieser weiter beschäftigen zu können.

Haidlmair produziert während Corona-Krise normal weiter

In der Produktion wird aber weiterhin weitestgehend „normal“ gearbeitet, wenn auch natürlich unter genauester Einhaltung aller Schutzmaßnahmen. „Wir produzieren viele Werkzeuge für den Lager- und Logistikbereich und hier besonders für die Kreislaufwirtschaft des Lebensmittelhandels, wie Kisten für Gemüse oder Obst, genauso wie Getränkekisten. Und da diese Produkte im Moment besonders gefragt sind, werden auch mehr Kisten benötigt. Und um diese herstellen zu können, werden unsere Werkzeuge gebraucht“, erklärt Mario Haidlmair die Gründe, warum man bei Haidlmair nicht dem Beispiel anderer produzierender Betriebe gefolgt ist und die Produktion gänzlich eingestellt hat.

kus

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