Direkt zum Inhalt
News 25. November 2019

BASF startet 10 Mrd. USD Verbundprojekt in China

Spatenstich für ein neuen 10 Mrd. USD Verbundstandort in China: BASF baut erste Anlagen zur Produktion von technischen Kunststoffen und TPU.
BASF ihr Verbundprojekt in Zhanjiang/China offiziell gestartet. Dr. Martin Brudermüller (Mitte links), CEO BASF, nahm mit Regierungsvertretern und BASF-Managern an der Feier zum Spatenstich teil.
BASF ihr Verbundprojekt in Zhanjiang/China offiziell gestartet. Dr. Martin Brudermüller (Mitte links), CEO BASF, nahm mit Regierungsvertretern und BASF-Managern an der Feier zum Spatenstich teil.

Spatenstich für ein neuen 10 Mrd. USD Verbundstandort in China: BASF baut erste Anlagen zur Produktion von technischen Kunststoffen und TPU.

Am 23.11.2019 hat BASF ihr Hightech-Verbundprojekt in Zhanjiang in der Provinz Guangdong/China gestartet und mit dem Bau erster Anlagen begonnen. Damit hat das Unternehmen eine wichtige Etappe in dem Investitionsprojekt über 10 Mrd. USD erreicht, das im Juli 2018 angekündigt wurde. Die ersten Anlagen werden technische Kunststoffe und thermoplastisches Polyurethan (TPU) produzieren.

Neuer Verbund hat eine Kapazität von 60.000 jato in China

Ab 2022 wird die neue Compoundier-Anlage für technische Kunststoffe eine zusätzliche Kapazität von 60.000 jato in China liefern. Damit steigt die Gesamtkapazität von BASF für diese Produkte in Asien-Pazifik auf 290.000 jato an.

Der Standort wird die drittgrößte BASF-Produktionsstätte weltweit, nach Ludwigshafen in Deutschland und Antwerpen in Belgien. Die erste Anlage für die Produktion von technischen Kunststoff-Compounds soll 2022 in Betrieb gehen. Der gesamte Verbundstandort soll planmäßig bis zum Jahr 2030 fertiggestellt werden.

Ad

„Wir freuen uns, dass unser Groß-Investitionsprojekt in China vorangeht“, sagte Dr. Martin Brudermüller, CEO bei BASF. „Dank digitaler Technologien und höchster Sicherheitsstandards wird der neue Verbundstandort eine Vorreiterrolle für eine nachhaltige Produktion einnehmen und zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft in China beitragen.“

„Der Verbundstandort wird eine solide Grundlage für den Aufbau eines erstklassigen Industrieclusters in Zhanjiang bilden und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Südchina und den anderen asiatischen Ländern stärken“, sagte Dr. Stephan Kothrade, President Asia Pacific Functions, President und Chairman Greater China, BASF.

BASF plant die Umsetzung eines Smart-Manufacturing-Konzepts. Der neue Standort wird automatisierte Verpackungstechnik, hochtechnisierte Steuerungssysteme und vollautomatische Förderfahrzeuge (Automated Guided Vehicles) nutzen. BASF Integrated Site (Guangdong) Co. Ltd (BIG) als hundertprozentige Tochtergesellschaft der BASF wird den Betrieb des neuen Verbundstandorts leiten.

mg

Passend zu diesem Artikel