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Automotive 4. Oktober 2017

Polypropylen-Waben im Maserati

Thermhex zeigt serienmäßig produzierte Wabenkerne aus Polypropylen, die sich in Sandwichelemente unter anderem im Maserati Ghibli wiederfinden.
Vielfältige Wabenkerne aus Polypropylen, die in einem kontinuierlichen Prozess hergestellt werden.
Vielfältige Wabenkerne aus Polypropylen, die in einem kontinuierlichen Prozess hergestellt werden.

Thermhex zeigt serienmäßig produzierte Wabenkerne aus Polypropylen, die sich in Sandwichelementen unter anderem im Maserati Ghibli wiederfinden.

Thermhex präsentiert auf der Fakuma Wabenkerne aus Polypropylen (PP), die in einem speziellen Verfahren besonders kostengünstig produziert werden können - und das in großer Vielfalt was Beschaffenheit und Größe der Wabenkerne angeht. Die PP-Waben finden ihren Einsatz als stabiles Kernmaterial in Sandwichbauteilen, die im Leichtbau verwendet werden. Besucher können sich bei Thermhex am Gemeinschaftsstand von Sachsen-Anhalt über die neuesten Anwendungen informieren.

Aktuell befinden sich unter den Anwendungsbeispielen zwei Fahrzeuge von Premiumautobauern: Im Maserati Ghibli werden serienmäßig die Wabenkerne eingebaut. Auch im Toyota Prius PV werden sie in nächster Zukunft zum Einsatz kommen. Ermöglicht wird diese serienmäßige Anwendung der PP-Wabenkerne durch einen patentierten Herstellungsprozess, der ein Verfahren zur kontinuierlichen Wabenkernproduktion bereitstellt, welches dabei die wirtschaftliche Fertigung von Sandwichelementen unterstützt. Thermhex ist dabei Lizenznehmer von Econ-Core aus Leuven (Belgien), einem Experten für kosteneffiziente Produktionstechnologien im Bereich der Sandwichmaterialien.

"Wir freuen uns, auf der Fakuma unsere PP-Wabenkerne präsentieren zu können. Damit zeigen wir auch, welche Innovationskraft in Sachsen-Anhalt steckt, wenn es um die Kunststoffverarbeitung geht", sagt Thermhex-Geschäftsführer Jochen Pflug.

mg

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