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News 22. August 2018

Nächste Übernahme im Recycling

Die Lobbe Gruppe hat die Mehrheit an der FVH Folienveredelung Hamburg, Spezialist für das Recycling von verschmutzten und vermischten Kunststoffen, übernommen.
FVH versteht sich auf das Recycling verschmutzter und vermischter Kunststoffe.
FVH versteht sich auf das Recycling verschmutzter und vermischter Kunststoffe.

Die Lobbe Gruppe hat die Mehrheit an der FVH Folienveredelung Hamburg, Spezialist für das Recycling von verschmutzten und vermischten Kunststoffen, übernommen.

Die Lobbe Gruppe betreibt Sortieranlagen für Leichtverpackungen, die eigenen Angaben zufolge zu den modernsten und fortschrittlichsten Anlagen im Bundesgebiet gehören. Mit der Übernahme der FVH ergeben sich für Lobbe nun hervorragende Möglichkeiten, einen Sprung bei der in der Verwertung von gebrauchten Verpackungen zu machen. Die Sortiertiefe kann maßgeblich erhöht werden und dazu beitragen, dass die Menge an werkstofflich verwerteten Kunststoffen deutlich steigt, heißt es aus Iserlohn. Die Qualität der Typgranulate, und zukünftig auch Compounds, eröffne darüber hinaus die Möglichkeit, Primärkunststoffe in Anwendungen und Produkten zu ersetzen, in denen dies bislang nicht vorstellbar gewesen sei.

Ressoucen für mehr Wachstum

"Die Lobbe Gruppe hat mit FVH den idealen Partner gefunden, da dieser über die innovativen Technologien verfügt, aus Postconsumer Kunststoffabfällen hochwertige Granulate für vielfältige Anwendungen zu erzeugen und im Zusammenspiel mit unseren Sortieranlagen einen Innovationssprung zu erzeugen", so Michael Wieczorek, Geschäftsführer der Lobbe Entsorgung West GmbH & Co KG.

Für Michael Hofmann, Geschäftsführer der FVH, bedeutet der Einstieg von Lobbe neben der nachhaltigen Rohstoffversorgung mit gleichbleibenden Sortierqualitäten auch die Möglichkeit, den Wachstumskurs der FVH mit der Herstellung von Compounds fortzusetzen und damit weitere Rohstoffressourcen zu erschließen.Die Lobbe Gruppe hat sich mit dieser Übernahme eine Exklusivlizenz der CVP für die patentierten Verfahren in Deutschland gesichert und plant den sukzessiven Ausbau der Kapazitäten und die Ausweitung auf weitere Stoffströme. Über die Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

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