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News 23. Juni 2021

Kunststoffverarbeiter Meding kauft Arburg-Maschinen

Kunststoffverarbeiter Meding mit Sitz in Halver hat für seinen Maschinenpark zwei neue Spritzgießmaschinen von Arburg gekauft.
Mit dem Kauf einer hybriden und einer vollelektrischen Spritzgießmaschine hat Meding seinen Maschinenpark modernisiert.
Mit dem Kauf einer hybriden und einer vollelektrischen Spritzgießmaschine hat Meding seinen Maschinenpark modernisiert.

Kunststoffverarbeiter Meding mit Sitz in Halver hat für seinen Maschinenpark zwei neue Spritzgießmaschinen von Arburg gekauft.

„Wir schätzen uns in der glücklichen Lage, dass wir in der aktuellen Krisenzeit entgegen dem Trend sogar noch investieren und Maschinen kaufen können“, erklärt Stefan Pietzner, Geschäftsführer von Kunststoffverarbeiter Meding.

Kauf eines hybriden und eines vollelektrischen Allrounders

Investiert wurde in einen Allrounder 520 Hidrive, eine hybride Spritzgießmaschine mit einer Schließkraft von 1500 kN, und einen vollelektrischen Allrounder 370 E Golden Electric. Auf dem Allrounder 520 Hidrive fertigt Meding Artikel für die Pharmazie und die Medizintechnik. Aus diesem Grund wurde diese Arburg-Maschine für die speziellen Fertigungsanforderungen mit einem Handlingsystem zur Entnahme der Bauteile und mit einer Reinraumzelle ausgestattet. Auf dem Allrounder 370 E Golden Electric mit einer Schließkraft von 600 kN werden vor allem technische Kunststoffteile sowie Artikel für die Kosmetikbranche gespritzt.

Allrounder der Baureihe Golden Electric sind seit 2020 auch für die Verarbeitung von Flüssigsilikon (LSR) verfügbar:

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Premiere für Golden Electric für LSR-Anwendungen
Auf der Chinaplas 2020 in Shanghai zeigt Arburg erstmals einen Allrounder der Baureihe Golden Electric für die Verarbeitung von Flüssigsilikon (LSR).

Der neuen Maschinentechnik mussten veraltete Maschinen weichen. Mit diesen zwei neuen Maschinen wird der Energieaufwand in der Produktion weiter reduziert. Im Vergleich zu den bisherigen vollhydraulischen Maschinen sind Energieeinsparungen zwischen 20 und 30 % möglich.

Kunststoffverarbeiter mit Maschinen-Schwerpunkt Kosmetik und Medizin

„Der regelmäßige Austausch der Maschinen ist für uns ein Muss, um technologisch und umweltgerecht, entsprechend unseres Anspruchs, immer auf einem Top-Niveau fertigen zu können“, betont Pietzner, dessen Unternehmen als Spezialist für die Fertigung von kosmetischen und medizinischen Produkten gilt. Aber auch die Produktion von technischen Artikeln ist ein wachsendes Kompetenzfeld, dem durch Investitionen in moderne Fertigungstechnik Rechnung getragen wird.

sk

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