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News 16. Januar 2017

Identiplast 2017 in Wien

Die Identiplast 2017 ist der internationale technischer Kongress zur Sammlung, Sortierung und zum Recycling gebrauchter Kunststoffe von Plastics Europe. Die Tagung findet am 22. und 23. Februar in Wien statt. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung wird die Frage sein, wie in den zentral- und südosteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten eine Infrastruktur für die Kunststoffverwertung aussehen kann.
Die Identiplast. der Verwertungskongress von Plastics Europe macht in diesem Jahr Station in Wien.
Die Identiplast. der Verwertungskongress von Plastics Europe macht in diesem Jahr Station in Wien.

Die Identiplast 2017 ist der internationale technischer Kongress zur Sammlung, Sortierung und zum Recycling gebrauchter Kunststoffe von Plastics Europe. Die Tagung findet am 22. und 23. Februar in Wien statt. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung wird die Frage sein, wie in den zentral- und südosteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten eine Infrastruktur für die Kunststoffverwertung aussehen kann.

Vor rund 20 Jahren entschloss sich der europäische Verband der Kunststofferzeuger, eine Lücke in den Arbeiten rund um die Verwertung von Kunststoffen zu schließen: Die "Identiplast" wurde aus der Taufe gehoben, zunächst als eintägige, in Brüssel beheimatete technische Konferenz  mit dem Schwerpunkt "Sortierung gebrauchter Kunststoffe". Schon bald wurden Fokus und thematische Ausrichtung deutlich breiter, der Anspruch höher: Die Identiplast verstand sich nun als internationale technischer Kongress zur Sammlung, Sortierung und zum Recycling gebrauchter Kunststoffe.

Seit 2010 immer an anderem Ort

2010 entschloss man sich, durch die Wahl des Veranstaltungsortes den Wissenstransfer in Länder mit Nachholbedarf in Sachen Kunststoffverwertung zu beschleunigen. Die Identiplast fand entsprechend erstmals nicht in Brüssel, sondern in London statt. Es folgten Konferenzen in Madrid, Warschau, Paris und Rom.

2017 macht die Identiplast nun einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne: In Wien wird es am 22. und 23. Februar darum gehen, wie speziell die zentral- und südosteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten möglichst schnell und umfassend von den bisherigen Erfahrungen mit Kunststoffverwertung in Europa profitieren und ihre Infrastruktur entsprechend anpassen können. Parallel dazu bietet die Identiplast ein Forum, um das Kreislaufdenken zu diskutieren, wie es aktuell seitens der EU Kommission zur Weiterentwicklung des Kunststoff-Abfall­manage­ments propagiert wird.

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"Circular Economy" im Mittelpunkt

"Circular Economy" ist entsprechend an beiden Konferenztagen ein zentrales Stichwort in Vorträgen, Podiumsdiskussionen und sicherlich auch Thema in den Networking-Pausen. Dabei fließen nicht nur europäische Erfahrungen, sondern dank Referenten unter anderem aus den USA, Kanada und Japan auch Erkenntnisse und Learnings von anderen Kontinenten mit ein.

So behandelt die Identiplast 2017 umfassend das Thema Kunststoffverwertung, angefangen bei der Wertstoffsammlung und der Sortierung über wirtschaftliche, rechtliche und politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen bis hin zur tatsächlichen Rezyklierung und dem Wiedereintritt der zurückgewonnen Kunststoffe in den Markt.

pl

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