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Fakuma 24. Februar 2020

Fakuma: Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft im Fokus

Digitalisierung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft sind die Fokusthemen auf der diesjährigen Fakuma, die vom 13. bis 17. Oktober stattfindet.
Die 27. Fakuma rüstet sich mit einem Durchführungskonzept für den nächsten Messeauftritt vom 13. bis 17. Oktober 2020.
Die 27. Fakuma rüstet sich mit einem Durchführungskonzept für den nächsten Messeauftritt vom 13. bis 17. Oktober 2020.

Digitalisierung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft sind die Fokusthemen auf der diesjährigen Fakuma, die vom 13. bis 17. Oktober stattfindet.

Neben aktuellen Verfahren, Technologien und Tools rund um die Kunststoffbe- und -verarbeitung werden auch die Themen Digitalisierung, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft eine zentrale Rolle auf der Fakuma spielen. Die Messe genießt hohe Achtung in der Branche. „Für uns als traditionell größten Aussteller und Mitbegründer der Messe hat die Fakuma einen sehr hohen Stellenwert. Sie zeichnet sich durch Praxisnähe kombiniert mit Fachkompetenz, günstiger Lage im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz und familiärer Atmosphäre aus. Und dieses Erfolgsrezept funktioniert bis heute sehr gut“, bekräftigt Dr. Christoph Schumacher, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei der Arburg GmbH + Co. KG.

Ressourcenschonung, Digitalisierung, Kreislaufwirtschaft

Für Arburg liegt der Messeschwerpunkt in diesem Jahr auf den Themen Digitalisierung sowie Ressourcen-Schonung und Circular Economy. Das Unternehmen will Antworten auf wichtige und drängende Fragen für die Welt der Kunststoffverarbeitung und -nutzung liefern. „Immer mit dem Ziel, die Produktionseffizienz unserer Kunden zu steigern“, so Dr. Christoph Schumacher.

Sandra Füllsack, CEO der Motan Holding GmbH in Konstanz, wird sich bei der diesjährigen Fakuma vor allem mit dem Thema Kreislaufwirtschaft auseinandersetzen. „Dabei werden wir neue Produkte, aber auch Optimierungen präsentieren, die einen Beitrag zur Energieeffizienz und Ressourcenschonung im Bereich des Materials Management leisten.“ Sandra Füllsack verweist ausdrücklich auf den Beitrag, den die Branche zum Komplex Nachhaltigkeit beitragen kann: „Verantwortungsvoller Umgang mit Kunststoff fängt beim Design der Produkte an und hört erst auf, wenn wir den Kreislauf am Ende des Lebenszyklus wieder schließen.

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Aufgabe des Maschinen- und Anlagenbaus ist es, die Verarbeitung von Recyclaten ebenso wie von neuen biobasierten oder biologisch abbaubaren Materialien zu ermöglichen und dabei die hohen Qualitätsanforderungen an das Endprodukt zu erfüllen. Die Lösungsansätze sind vielfältig und beziehen sich nicht nur auf das Material oder die Verarbeitung. So leistet auch die Digitalisierung einen Beitrag zu einer Wiederverwertung, indem zum Beispiel dem Endprodukt seine Materialdaten auf seinem Lebensweg mitgeben werden. Wichtig ist, dass wir bei allem, was wir tun, die gesamte Wertschöpfungskette betrachten.“

Besucher profitieren von der Praxisnähe der Fakuma

Auf der Fakuma können Aussteller und Fachbesucher in angenehmer und inspirierender Umgebung Fachgespräche führen und sich austauschen. Dr. Christoph Schumacher unterstreicht den hohen Besuchernutzen: „Die Besucher der Fakuma profitieren von deren Praxisnähe. Der Fokus liegt nicht auf visionären Zukunftskonzepten, sondern auf praxisnahen Lösungen, die Kunden unmittelbar einsetzen können, um die Effizienz ihrer Produktion zu steigern. Eine große Rolle spielt auch der persönliche Kontakt. Die Besucher schätzen es, die Exponate live unter die Lupe nehmen und konkrete Projekte direkt diskutieren zu können.“

sl

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