Die Evolution der Additiven Fertigung
Mit dem neuen 3D-Drucker EL 102 und seinen besonderen Features geht Evotech den nächsten Evolutionsschritt in der Additiven Fertigung.
Wie Evotech erklärt, stand bei der Entwicklung des neuen Evotech EL 102 neben dem Ausbau der Materialvielfalt insbesondere die Erhöhung der Produktivität sowie der Serientauglichkeit im Fokus. Durch die integrierte Materialtrocknung, die im Gegensatz zum 3D-Druck heute bei vielen Verfahren der Kunststoffverarbeitung wie Spritzguss oder Extrusion Standard ist, sowie den auf 100 °C aufheizbaren Innenraum ist laut Evotech eine Produktion unter stets gleichen Bedingungen gewährleistet.
Vakuumspanntisch und schnell wechselbare Plastifiziereinheit machen zudem eine sortenreine Produktion möglich. Denn beim Düsenwechsel wird die gesamte Schmelzezone mit ausgewechselt.
Weitere Features: Vordefinierte Einstellungen von Materialien erleichtern den Betreibern den Umgang mit dem Gerät, wobei sich aber auch alle Parameter frei einstellen lassen. Zwei seperate Düsen mit Reinigungsstation verhindern, dass die nicht druckende Düse Fäden zieht.
Der EL 102 verfügt über einen Bauraum von 500 x 400 x 510 mm und kann mit Düsentemperaturen von mehr als 400 °C betrieben werden.
Wie Evotech betont, sind die Betreiter aller Evolizer 3D-Drucker anders als bei vielen Modellen anderer Hersteller nicht an bestimmte Hersteller technischer Kunststoffe gebunden. Mit mehr als elf selbst entwickelten Filamenten bietet Evotech jedoch eine große Auswahl an Kunststoffen, die speziell für die Evolizer Industrie 3D-Drucker optimiert wurden. Dazu zählen Werkstoffe, die flammhemmend, UV- und temperaturbeständig bis über 200 °C, elektrostatisch dissipativ, lebensmitteltauglich sowie abriebfest und chemikalienbeständig sind.
gk
Passend zu diesem Artikel
Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von Industrierobotern in der Additiven Fertigung stehen im Mittelpunkt des 9. Praxisforums 3D-Druck.