BVSE: Henry Forster ist neuer Präsident

Auf seiner aktuellen Mitgliederversammlung wählte der BVSE einen neuen Präsidenten: Henry Forster führt zukünftig den Recycling- und Entsorgerverband.

Die BVSE-Mitgliederversammlung wählte Henry Forster am 1. Oktober 2021 mit deutlicher Mehrheit zum neuen Präsidenten. Er steht nun an der Spitze des laut eigenen Angaben mit 980 Mitgliedsunternehmen größten Recycling- und Entsorgerverbandes Europas.

Forster tritt die Nachfolge von Bernhard Reiling an. Reiling führte den Mittelstandsverband neun Jahre lang und hatte sich nach dieser langen Amtszeit entschlossen, nicht wieder für das Amt des BVSE-Präsidenten zu kandidieren. Als neuer Ehrenpräsident bleibt er jedoch den Führungsgremien des BVSE weiter verbunden.

Für Henry Forster sind die kleinen und mittleren Unternehmen das Rückgrat und die Zukunft der Recycling- und Entsorgungsbranche. Nach seiner Wahl äußerte er sich wie folgt: „Dass das so bleibt, dafür sorgen nicht zuletzt viele engagierte und innovative Unternehmer und deren Belegschaften und dafür sorgt der BVSE als schlagkräftiger und sachkundiger Bundesverband. Das ist mein zentrales Anliegen und danach werden wir auch in Zukunft unsere Arbeit ausrichten.“ Forster selbst ist in der Entsorgungswirtschaft seit gut 27 Jahren in führenden Positionen als technischer Betriebsleiter, Niederlassungsleiter und Geschäftsführer tätig.

Der BVSE begründet die Wahl in einer aktuellen Mitteilung: „Henry Forster hat sich in der Branche einen hervorragenden Ruf als kompetenter Experte und Geschäftsmann erworben. Im BVSE engagiert er sich seit Jahren im Vorstand des Fachverbandes Papierrecycling, führte den Kreislaufwirtschaftsausschuss und war als Schatzmeister Mitglied im BVSE-Präsidium und im Gesamtvorstand.“

Der 55-Jährige freut sich auf die neue Herausforderung als Präsident: „Wir stehen vor einer Zeitenwende. Recycling ist gelebter Klimaschutz und eine erfolgreiche Volkswirtschaft kann nur als nachhaltige Kreislaufwirtschaft Zukunft haben. Die Recycling-, Sekundärrohstoff- und Entsorgungswirtschaft kann hier einen großen Beitrag leisten.“

kus