Alpla expandiert in der Karibik

Schon seit 2017 produzieren Alpla und Fortiflex gemeinsam Verpackungen für die Märkte in der Karibik und Mittelamerika. Um die Produktion großvolumiger Kunststoffverpackungen zu stärken, hat der international tätige Verpackungs- und Recyclingspezialist Alpla Ende 2023 sämtliche Anteile des Verpackungsunternehmens Fortiflex, Inc. mit Sitz in Puerto Rico übernommen. Die beiden Unternehmen produzieren an Standorten in Puerto Rico, Costa Rica und der Dominikanischen Republik Eimer, Deckel, Kisten, Wannen und andere Produkte.

Der 1975 gegründete Verpackungsspezialist Fortiflex ist mit einem Sortiment von mehr als 700 Produkten einer der führenden Hersteller in Mittelamerika und der Karibik. „Durch die Übernahme von Fortiflex stärken wir unsere Position, erweitern unser Portfolio und schaffen die Voraussetzungen für weiteres Wachstum in der Region. Wir gewinnen jahrzehntelange Erfahrung, anerkannte Qualität und modernste Produktionslinien hinzu“, betont Carlos Torres, Alpla Managing Director Mexico, Central America and the Caribbean. Alle 102 Mitarbeiter wurden von Alpla übernommen.

Die Werke von Fortiflex beliefern große regionale und internationale Kunden in der Bau-, Chemie- und Lebensmittelindustrie. Die Produktions- und Exportkapazitäten werden kontinuierlich erweitert und umfassen mittlerweile nicht nur Mittelamerika und die Karibik, sondern auch Süd- und Nordamerika. Im Jahr 2023 installierten Alpla und Fortiflex eine neue Produktionslinie für Eimer in Costa Rica. Weitere Investitionen sind geplant.

Wie Alpla erklärt, schafft die Integration von Fortiflex in die Alpla Group, kombiniert mit dem Portfolio der 2023 gegründeten Marke Alplaindustrial und der Recycling-Expertise von Alpla, einen Mehrwert für die Kunden in der Region. „Das Geschäft mit Industriebehältern hat großes Potenzial und als Komplettanbieter liefern wir die Verschlüsse und Dekorationen gleich mit“, so Torres.