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News 8. Juli 2022

Pharmasparte von Alpla expandiert

Verpackungsspezialist Alpla übernimmt polnisches Unternehmen Apon und setzt damit die Expansion des 2019 gegründeten Geschäftsbereichs Alplapharma fort.
Der Verpackungsspezialist Alpla setzt seinen Expansionskurs fort und erschließt mit der Übernahme des polnischen Unternehmens Apon den Markt für Pharmaverpackungen in Zentral- und Osteuropa (CEE).
Der Verpackungsspezialist Alpla setzt seinen Expansionskurs fort und erschließt mit der Übernahme des polnischen Unternehmens Apon den Markt für Pharmaverpackungen in Zentral- und Osteuropa (CEE).

Verpackungsspezialist Alpla übernimmt polnisches Unternehmen Apon und setzt damit die Expansion des 2019 gegründeten Geschäftsbereichs Alplapharma fort.

Das international tätige Verpackungsunternehmen Alpla stärkt mit der Übernahme des polnischen Unternehmens Apon die Präsenz des Geschäftsbereichs Pharma in Zentral- und Osteuropa (CEE). Apon produziert am Standort Żyrardów bei Warschau Kunststoffverpackungen für die Pharmaindustrie.

Übernahme von Apon setzt Expansionskurs der Pharmasparte fort

Walter Knes, Managing Director des Geschäftsbereichs Alplapharma:  „Wir verstärken unsere Präsenz in Zentral- und Osteuropa und bedienen den aufstrebenden Markt in Polen und den baltischen Staaten mit hochwertigen Produkten direkt vor Ort“.
Walter Knes, Managing Director des Geschäftsbereichs Alplapharma: „Wir verstärken unsere Präsenz in Zentral- und Osteuropa und bedienen den aufstrebenden Markt in Polen und den baltischen Staaten mit hochwertigen Produkten direkt vor Ort“.

Flaschen, Behälter, Verschlüsse, Dosiersysteme und Zubehör in zertifizierter Reinraumqualität: Alpla stellt seit 2016 Kunststoffverpackungen für Pharmaprodukte her. Das rasch wachsende Segment wurde 2019 unter der Marke Alplapharma gebündelt und sukzessive erweitert. Mit der Übernahme des polnischen Unternehmens Apon setzt Alplapharma den Expansionskurs fort. „Wir verstärken unsere Präsenz in Zentral- und Osteuropa und bedienen den aufstrebenden Markt in Polen und den baltischen Staaten mit hochwertigen Produkten direkt vor Ort“, erklärt Walter Knes, Managing Director Alplapharma.

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Apon wurde 1985 als Familienbetrieb gegründet. Heute produzieren rund 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Żyrardów bei Warschau Flaschen mit einem Füllvolumen von 5 bis 100 ml, Behälter mit Schraub- oder Schnappverschluss sowie medizinisches Zubehör wie Dosierhilfen. Die Primärverpackungen für Medikamente werden nach ISO 15378 im Reinraum hergestellt.

Expansion durch Erschließen neuer Märkte

Im Geschäftsbereich Alplapharma bündelt das international tätige Verpackungsunternehmen Alpla seit 2019 sämtliche Aktivitäten rund um die Entwicklung und Herstellung von Verpackungen für den Pharmabereich.
Im Geschäftsbereich Alplapharma bündelt das international tätige Verpackungsunternehmen Alpla seit 2019 sämtliche Aktivitäten rund um die Entwicklung und Herstellung von Verpackungen für den Pharmabereich.

Darüber hinaus fertigt das Unternehmen Verpackungen für Nahrungsergänzungsmittel und den E-Liquid-Sektor. Als Verpackungsmaterialien werden die Kunststoffe HDPE, LDPE, PP und PET verwendet. Insgesamt beträgt die Jahresproduktion über 200 Mio. Stück. Die Integration in die Alpla Group ist für beide Seiten vorteilhaft: Sie sorgt neben der Erschließung neuer Märkte für den Zugang zu technologischem Know-how und Verpackungsinnovationen. Das Personal von Apon wird zur Gänze übernommen.

Alplapharma ist mit Hauptstandorten in Ägypten, Griechenland, Rumänien, Südafrika und Polen sowie Produktionswerken in neun weiteren Ländern vertreten. Weitere Expansionsschritte sind in naher Zukunft geplant. Dazu kommt der Ausbau des Angebots. Neben Standardprodukten für die Pharmaindustrie liegt der Fokus auf Over-the-Counter-Verpackungen (OTC) für rezeptfreie oder frei verkäufliche Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel. Alplapharma hat dazu kürzlich die Produktion um die flexible EBM-Technologie (Extrusion Blow Moulding) erweitert und ermöglicht damit nachhaltige, gewichtsreduzierte und kosteneffiziente Behälter.

Geschäftsbereich Pharma mit großem Potenzial

„Der Geschäftsbereich Pharma birgt großes Potenzial für die Zukunft. Neben dem überdurchschnittlichen Marktwachstum zeichnet sich das Segment durch eine hohe Kundenbindung aus. Wir ermöglichen mit unseren weltweiten Kapazitäten und Qualitätsstandards zuverlässige und langfristige Partnerschaften“, betont Alpla CEO Philipp Lehner.

Mehr über den Wachstumskurs von Alpla erfahren Sie in diesem Beitrag der K-ZEITUNG.

gk

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