3D-Druck-Hersteller Sintratec meldet Rekordumsatz
Eine Umsatzsteigerung von mehr als 60 % machte 2023 für den Schweizer 3D-Druck-Hersteller Sintratec zum erfolgreichsten Geschäftsjahr seit Gründung.
Der deutlich gewachsene Umsatz ist aber nicht die einzige gute Nachricht von Sintratec: Mit der Markteinführung der modularen Sintratec All-Material Plattform konnte das Unternehmen seinen Kunden zudem eine einzigartige Multi-Material-Lösung im Bereich des selektiven Lasersinterns anbieten, die Polymere und Metalle auf einem System verarbeiten kann.
Sintratec als Crowdfunding-Startup entstanden
Sintratec ist 2014 als Crowdfunding-Startup entstanden, das den weltweit ersten Bausatz im Bereich des selektiven Lasersinterns (SLS) entwickelte. Heute, fast zehn Jahre später, ist das Unternehmen zu einem erfolgreichen 3D-Druck-Hersteller für SLS-Systeme im mittleren Preissegment herangewachsen. Erst kürzlich hat der OEM seine All-Material Plattform mit dem leistungsstarken Sintratec S3-Drucker und separaten Build Modules eingeführt, die einen vereinfachten Materialwechsel und Skalierbarkeit ermöglichen. Als Novum in der pulverbasierten additiven Fertigung erlaubt diese Lösung zudem die Verarbeitung von Metallen und Polymeren auf demselben System.
Trotz volatiler Marktbedingungen und Unsicherheiten in der Lieferkette markierte das Jahr 2023 einen neuen Meilenstein in der Geschäftstätigkeit, so Sintratec. Das Unternehmen verzeichnete ein deutliches Wachstum mit einer Umsatzsteigerung von 60,7 % gegenüber dem Vorjahr. „Wir freuen uns sehr über diese Leistung und bedanken uns bei unseren Kunden für ihr anhaltendes Vertrauen und bei unserem globalen Partnernetzwerk, welches diesen Erfolg möglich gemacht hat“, betont Dominik Solenicki, Mitgründer und CEO von Sintratec.
Sintratec will mit Innovationen Wachstumskurs fortsetzen
Mit neuen Innovationen am Horizont will der Schweizer Maschinenhersteller seinen Erfolgskurs auch in Zukunft fortsetzen.
In den letzten Jahren sorgten 3D-Drucker von Sintratec mit ihren besonderen Fähigkeiten immer wieder für Aufsehen, so zum Beispiel mit Bauteilen für die erste Schweizer Überschallrakete, ein nachhaltiges Elektromotorrad oder die Nachwuchs-Rennserie Formula Student. gk
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