Spritzgießspezialist LWB setzt auf seinen Maschinen Mapp Technology von B&R ein, mit ihr werden alle Standardmodule einer Spritzgießmaschine in nur einem Softwareprojekt abgebildet.
Sumitomo (SHI) Demag hat seine Intelect-Baureihe vollelektrischer Spritzgießmaschinen überarbeitet. Die neue 1.800-kN-Maschine benötigt weniger Aufstellfläche und soll zudem präziser und effektiver arbeiten als ihre Vorgänger.
Milacron zeigt auf der Fakuma einen Querschnitt durch sein Spritzgießmaschinen-Programm. Dies sind eine vollelektrische Milacron Elektron Evo 110, eine Milacron Magna Toggle Servo 200-970 und eine Milacron Ferromatik 360.
Wittmann Battenfeld präsentiert auf der Fakuma seine neue vollelektrische Schnellläufermaschine Ecopower Xpress. Die Anlage ist in den Schließkraftgrößen 4.000 und 5.000 kN verfügbar.
Zur Fakuma erweitert Engel seine E-Mac Baureihe vollelektrischer Spritzgießmaschinen nach oben um eine 2.800-kN-Version. Die E-Macs positioniert der österreichische Spritzgießmaschinenbauer als eine besonders wirtschaftliche Alternative für Anwendungen in der Elektronikindustrie und im technischen Spritzguss.
In der Vergangenheit hat Rohde & Schwarz Bauelemente für die Hochfrequenztechnologie aus Teflon als Drehteile hergestellt. Heute kommen dafür Spritzgießmaschinen von Wittmann Battenfeld zum Einsatz, die für Kleinst- und Mikroteile konzipiert sind.
Auf der Swiss Plastics Expo in Luzern/Schweiz demonstrierte Krauss Maffei, wie eine PX 50-180 Silcoset die hohen Ansprüche der Medizintechnik in punkto Produktreinheit und -qualität dank hoher Präzision und Produktivität erfüllt. Die neue vollelektrische Spritzgießmaschine produzierte 0,03 g leichte Membranen aus LSR (Flüssigsilikon) in einem 32-Kavitäten-Werkzeug.
Mit drei Anwendungen war Boy auf der Swiss Plastics Expo vertreten. Der Spritzgießautomatenbauer ist sehr zufrieden mit der Messe in Luzern, wie Nachfragen der K-ZEITUNG zeigen.
Industrie 4.0 beziehungsweise die Vernetzung der Fabrik ist auch für Kunststoffverarbeiter ein großes Thema. Doch fehlt es an Schnittstellen, um Maschinen herstellerübergreifend zu vernetzen, wie Recherchen der K-ZEITUNG bei Spritzgießmaschinenherstellern zeigen.
Gebrauchte Spritzgießmaschinen sind für Kunststoffverarbeiter nicht nur eine Option, um bei Neuanschaffungen Geld zu sparen. Auch kann die schnelle Verfügbarkeit ein Grund sein: Auf neue Maschinen wartet man heute leicht mehrere Monate. Gebrauchtmaschinen kann man dabei nicht nur bei spezialisierten Händlern beziehen, sondern auch direkt bei einigen Herstellern. Diese fahren allerdings unterschiedliche Ansätze, wie unsere Recherchen zeigen.