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Technik

Auf der mit einer elektrisch betätigten Schutzhaube versehenen 35 E wurden in Luzern die Metallklingen von Innensechskantschlüsseln mit einem Griffstück aus PA umspritzt.
Spritzgießen
Interessant hoch drei
Mit drei Anwendungen war Boy auf der Swiss Plastics Expo vertreten. Der Spritzgießautomatenbauer ist sehr zufrieden mit der Messe in Luzern, wie Nachfragen der K-ZEITUNG zeigen.
Das LPKF TMG 3 lässt sich einzeln einsetzen oder in LPKF Laser-Schweißsysteme integrieren.
Laserschweißen
ISO-Zertifizierung für TMG 3
LPKF hat mit dem TMG 3 ein Messgerät im Programm, das die Laser-Durchlässigkeit der Fügepartner beim Laserschweißen von Kunststoffen ermittelt. Das Gerät kann in eine Anlage integriert werden oder autonom eingesetzt werden. Durch die neu durchgeführte ISO-Zertifizierung kann das Gerät und seine Ergebnisse noch einfacher integriert werden.
Die Kombination von Refresher und der bewährten TVE plus-Technologie bietet Erema zufolge selbst bei stark verschmutzten Verpackungsabfällen erstmals geruchsneutrale Rezyklate.
Technik
Dem Rezyklat den Geruch austreiben
Erema hat kürzlich den Refreshers vorgestellt. Für den Recyclinganlagenbauer ist damit ein Durchbruch im Post Consumer Bereich geschafft. Die Geruchsneutralität der Rezyklate eröffnet Recyclern und Produzenten neue Absatzmärkte. Ab sofort steht den Kunden von Erema ein mobiler Refresher für Versuchszwecke zur Verfügung, um orientierende Materialversuche vor Ort durchzuführen.
Laut Frimo bietet der vollelektrische Werkzeugträger gegenüber der hydraulisch angetriebenen Variante zahlreiche Vorteile.
Automotive
Elektrischer Antrieb beim Hinterschäumen mit PUR
Der Werkstoff Polyurethan hat sich bereits über einen langen Zeitraum für die unterschiedlichsten Anwendungen im Fahrzeugbau bewährt. So findet das Material etwa auch Verwendung bei der Herstellung direkthinterschäumter KFZ-Teppiche. Bislang setzte man für den Antrieb der Werkzeugträger meist auf Hydraulik. Frimo hat jetzt ein elektrisch angteriebenes Konzept präsentiert.
Die neue Flasche eignet sich für Smoothies, Fruchtsäfte und Milchgetränke. Aus PLA können aber auch andere Verpackungen hergestellt werden.
Biowerkstoffe
Die erste kompostierbare und biobasierte Trinkflasche
Das österreichische Unternehmen Naku bringt eigenen Angaben zufolge die erste Flasche aus dem Biokunststoff PLA auf den Markt. Das Material wird aus Milchsäure erzeugt. Naku zufolge ist die Flasche rund 10 Mal billiger und 20 Mal leichter als Glas. Dies mache sie zur idealen Verpackung für frische Fruchtsäfte, Smoothies und Milchprodukte, sowie für feste Lebensmittel wie etwa Nahrungsergänzungsmittel, Kaffeepulver und Süßigkeiten.
Geballte Kompetenz, wenn es um die Herstellung von Faserverbundbauteilen geht (v.l.): Jens Winiarz (Head of Sales Composites & Advanced Applications), Jens Geuer (Product Manager Lightweight Technologies) und Jürgen Wirth (Manager Application & Development Technology) vor der neuen 3K-Streamline im
PUR
Zukunft der Faserverbundteile bei Hennecke
Mit einer Drei-Komponenten-Dosiermaschine vom Typ Streamline erweitert PUR-Spezialist Hennecke seine Leistungsfähigkeit im Bereich Forschung- und Entwicklung. Das Maschinensystem bietet den Angaben zufolge alle notwendigen Voraussetzungen für die Herstellung von Faserverbundbauteilen mit unterschiedlichsten Matrix-Systemen im HP-RTM-Verfahren und steht Hennecke-Kunden ab sofort im hauseigenen Technologiezentrum zur Verfügung.
Automotive
Komplex geformter Sandwich in Serie
Die ersten Leichtbaukomponenten, die mittels Pulpress hergestellt werden, sind jetzt auf dem Weg in die Serie. Pulpress ist ein von Evonik entwickeltes Verfahren zur Serienfertigung komplexer Formbauteile aus Verbundwerkstoffen, das bis zu 60 % Kostenersparnis gegenüber bisherigen Verfahren verspricht.
Industrie 4.0 ist bei der Wolpert Gruppe Chefsache. Die Digitalisierung wird über alle Firmen und Standorte hinweg implementiert.
Digitalisierung
Wolpert-Gruppe investiert in Industrie 4.0
Unter dem Motto "Zukunft formen 4.0" soll die Digitalisierung sämtlicher Fertigungs- und Verwaltungsprozesse über alle Firmen und Standorte bei der Wolpert Gruppe hinweg in den nächsten zwei Jahren implementiert werden. Zusammen mit weiteren Großinvestitionen in Maschinen und in ein neues Gebäude verspricht sich der Formenbauer und Automobilzulieferer deutliche Produktivitätssteigerungen.
Die additiv gefertigte Verklammerungsstruktur erlaubt eine hochfeste Verbindung von Metall und Kunststoff.
Additive Fertigung
3D-Druck verbindet Kunstoff und Metall
Der Trend zu Hybridbauweisen aus verschiedenen Werkstoffen erfordert neuartige Fügeprozesse, um unterschiedliche Materialien dauerhaft und robust miteinander zu verbinden. Das Fraunhofer IWS Dresden hat jetzt eine mechanisch hochbelastbare Verbindung von Metall mit Kunststoff oder Keramik entwickelt, die mit additiv gefertigten, maßgeschneiderten Verklammerungsstrukturen arbeitet.
Ein mobiler Deduster (links) unter einem Silo und daneben eine Absackanlage in Position unter einem weiteren Silo; im nächsten Schritt kann der Deduster nach rechts über diese Verpackungsanlage gefahren werden.
Materialversorgung
So bleibt Granulat eine saubere Sache
Die sogenannte Deduster-Technik von Pelletron verspricht die Entfernung und Vermeidung von Engelshaar und Kunststoffgranulat-Staub – insbesondere im Einsatz in Kunststoffgranulat-Verpackungsanlagen.
Mit der Greencap will United Caps auch sein Engagement für Nachhaltigkeit unterstreichen.
Technik
Beim Deckel fast die Hälfte sparen
United Caps hat eine Schnappkappe names Greencap aus einem neuen PP Copolymer vorgestellt. Den Angaben zufolge ermöglicht die Mischung den Deckel mit einer Materialeinsparung von 40 % herzustellen, ohne daß es zu Einbußen bei der Leistungsfähigkeit kommt.