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Fakuma 21. September 2023

Plexiglas mit reduziertem CO2-Fußabdruck

Röhm präsentiert Plexiglastypen mit reduziertem Carbon Footprint: Plexiglas „pro Terra“ senkt den CO2-Fußabdruck ohne Einschränkungen bei der Leistung.

Plexiglas pro Terra 8N ist ein grüner Zwilling von Plexiglas 8N bei identischen Produkteigenschaften. Er ermöglicht Kunden den Wechsel auf ein Material mit reduziertem CO2-Fußabdruck ohne erneute Freigabeprüfung.
Plexiglas pro Terra 8N ist ein grüner Zwilling von Plexiglas 8N bei identischen Produkteigenschaften. Er ermöglicht Kunden den Wechsel auf ein Material mit reduziertem CO2-Fußabdruck ohne erneute Freigabeprüfung.

„Auf der Fakuma 2023 präsentieren wir erstmals auf einer Messe unsere neuen Formassen Plexiglas pro Terra, die unsere Kunden dabei unterstützen, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren – und das bei gleicher Leistungsfähigkeit des Materials“, sagt Siamak Djafarian, Leiter des Geschäftsbereichs Molding Compounds beim Plexiglashersteller Röhm.

CO2-Fußabdruck im Messefokus

Die Fakuma 2023 steht im Zeichen des Klimaschutzes – passend dazu können Besucher sich am Stand von Röhm über die Plexiglas pro Terra Formmassen informieren. Bei den pro Terra Typen verfolgt Röhm zwei unterschiedliche Ansätze: Plexiglas pro Terra M5 enthält einen Anteil an mechanisch recyceltem PMMA, während bei Plexiglas pro Terra 8N fossile Rohstoffe durch ISCC-Plus-zertifizierte Rohstoffe ersetzt werden.

Plexiglas pro Terra 8N ist ein grüner Zwilling von Plexiglas 8N und ermöglicht Kunden damit den Wechsel auf ein nachhaltiges Material mit identischen Produkteigenschaften – ohne erneute Freigabeprüfung. So wurde Plexiglas pro Terra 8N bereits von der Ameca (Automotive Manufacturers Equipment Compliance Agency) als konform mit den geltenden Normen befunden und darf deshalb für die Fahrzeugbeleuchtung eingesetzt werden.

Plexiglas für komplexe Spritzgießteile

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Ein anderes innovatives Produkt, das Röhm am Stand präsentiert, ist Plexiglas 8N plus. Es erleichtert die Herstellung komplexer Spritzgießteile im Automobilbau, in Architektur und Beleuchtung sowie bei Haushaltsgeräten. Verarbeiter profitieren von einer verbesserten Entformbarkeit, durch die sich filigrane oder stark verwinkelte Spritzgießteile leicht aus der Form lösen. Damit lassen sich Qualitätsschwankungen vermeiden, was wiederum die Ausbeute erhöht und Ressourcen spart. „Wir finden immer wieder Lösungen für die Herausforderungen der Verarbeiter und entwickeln die passenden Materialien für neue Designtrends“, sagt Djafarian. „Wir freuen uns darauf, mit den Besuchern der Fakuma über ihre Anforderungen ins Gespräch zu kommen.“

Röhm erweitert Kapazitäten

Als Partner der Kunden erhöht Röhm zudem die eigenen F&E-Aktivitäten und baut seine globalen Produktionskapazitäten aus. So hat das Unternehmen im Juli 2023 ein neues Innovationszentrum am Standort Worms eröffnet. Passend zur Fakuma ist zudem geplant, die erweiterte PMMA- und Compoundieranlage in Shanghai einzuweihen. Röhm ist der einzige Hersteller, der in den drei wichtigen Regionen Asien, Nordamerika und Europa die Produktion von MMA und PMMA mit nachgelagerter Compoundierung betreibt. mg

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