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Extrusion 20. September 2017

Leistritz: Masterbatch-Extruder

Mit dem ZSE 35 i Maxx hat die Leistritz Extrusionstechnik GmbH einen Doppelschneckenextruder auf den Markt gebracht, der insbesondere bei der Mas-terbatch-Herstellung punktet. Auf der Fakuma, vom 17. bis 21. Oktober 2017, stellt das Unternehmen den Extruder der Öffentlichkeit vor.
ZSE 35 i Maxx Doppelschneckenextruder – der Smarte von Leistritz
ZSE 35 i Maxx Doppelschneckenextruder – der Smarte von Leistritz

Mit dem ZSE 35 i Maxx hat die Leistritz Extrusionstechnik GmbH einen Doppelschneckenextruder auf den Markt gebracht, der insbesondere bei der Masterbatch-Herstellung punktet. Auf der Fakuma, vom 17. bis 21. Oktober 2017, stellt das Unternehmen den Extruder der Öffentlichkeit vor.

"Bei der Masterbatch-Herstellung kommt es neben Qualität und Durchsatz vor allem auf effiziente Produktwechsel an", erklärt Anton Fürst. "Unsere Maschine ist daher äußerst flexibel und überzeugt durch leichte Reinigbarkeit und minimale Stillstandzeiten."

Easy Cleaning

Häufige Produktwechsel gehen mit einem erhöhten Reinigungsaufwand einher. Gerade in diesem Bereich überzeugt der ZSE 35 i Maxx, denn er ist mit geschlossenen und damit gut zu reinigenden Oberflächen konzipiert. So schützt eine Abdeckhaube aus Edelstahl das gesamte Verfahrensteil und Antriebseinheit vor Berührung oder Verschmutzung. Das Temperiergerät ist im Rahmen voll integriert. Es genügt ein zentraler Wasseranschluss für die gesamte Anlage. Ob Temperiergerät, Kühl- und Heizelemente, durch die durchdachte Positionierung der Bauteile ist eine optimale Zugänglichkeit hinter den Türen im Rahmen bzw. am Verfahrensteil gewährt. Reinigung und Austausch einzelner Komponenten ist  extrem einfach.

Easy Handling

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Flexibilität beweist der ZSE 35 i Maxx in vielerlei Hinsicht. Die Standard-Rahmenlänge ist für Verfahrenslängen von mindestens 24 L/D bis maximal 48 L/D ausgelegt. Bei Rezepturwechsel kann das Verfahrensteil verlängert oder verkürzt werden. Hier kommt ein weiteres Feature zum Tragen: Je nach Bedarf können die Bedienseiten gewechselt werden. Der Clou daran: Auch Zusatzmodule wie etwa Seitenbeschickungen können sowohl rechts als auch links an das Verfahrensteil montiert werden.

Gesteigerte Energieeffizienz

Beim ZSE 35 i Maxx kommt ein Synchron-Motor zum Einsatz. Damit trägt Leistritz zu einer verbesserten Energieeffizienz bei. Zudem ist eine Drehmomentmessung eingebaut. "Gerade bei neuen Rezepturen können hier im Hinblick auf die Energieeinleitung wichtige Erkenntnisse gezogen werden", erklärt Fürst.

Bedienerfreundlichkeit, Effizienz und vor allem Zuverlässigkeit beweist auch das Steuerungssystem. Mit der S7 PC 477 Steuerung werden produktspezifische Einstellungen dank der Netzwerkanbindung gesichert. "Die Chargen sind so nicht nur zu 100 Prozent reproduzierbar, durch das System werden auch eventuelle Bediener- oder Archivierungsfehler minimiert", so Fürst.

sl

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