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News 8. November 2017

Hennecke kauft italienischen Maschinenbauer OMS

Hennecke erwirbt alle Anteile an der OMS Group. Der Verkauf wird Ende Dezember 2017 rechtskräftig.
Der Stammsitz von Hennecke
Der Stammsitz von Hennecke

Hennecke erwirbt alle Anteile an der OMS Group. Der Verkauf wird Ende Dezember 2017 rechtskräftig.

"Mit dieser Akquisition bündeln zwei technologisch führende Anbieter der Polyurethan-Branche ihre Kräfte und erschließen Chancen für ein stärkeres Wachstum", betont Rolf Trippler, Geschäftsführer von Hennecke. Die Entwicklung der globalen Märkte unterstreicht diese Einschätzung, da der Polyurethanverbrauch in nahezu allen Anwendungen stetig wächst. "Mit vereinten Kräften werden wir weiter profitabel wachsen", bestätigt auch Enrico Lombardini, CEO der OMS Group.

Geschäftsführer Rolf Trippler
Geschäftsführer Rolf Trippler

Das aktuelle Management-Team der OMS Group, bestehend aus Enrico Lombardini und Dr. Andrea Mariani, wird auch nach Abschluss des Kaufs verantwortlich bleiben. Die Akquisition umfasst alle Tochtergesellschaften der OMS Group. "Unsere Produktportfolios ergänzen sich innerhalb der verschiedenen Geschäftsbereiche optimal und wir bauen unsere Technologie- und Marktführerschaft aus", erklärt Trippler. Logische Konsequenz der klar formulierten Wachstumsstrategie ist der Erhalt aller Arbeitsplätze und Standorte. "Die vereinte Kompetenz aller unserer Mitarbeiter ist das Fundament für unseren Erfolg in der Zukunft", versichert Dr. Andrea Mariani, Präsident der OMS Group.

Die OMS Group

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Die OMS Group wurde in den späten 1960er Jahren gegründet, um Polyurethan-Anlagentechnik für die Produktion von Weich- und Hartschaum sowie Dosiermaschinen herzustellen. Heute zählt das Unternehmen zu den weltweit führenden Anbietern von Maschinentechnik sowie integrierten Produktionsanlagen für verschiedenste Polyurethan-Anwendungen. Dank der ausgezeichneten Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Qualität erfüllt die OMS Group gleichermaßen die unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden und Märkte. Mehr als 170 Mitarbeiter erzielen einen Exportanteil von 90 % gemessen am Umsatz.

pl

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