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Unternehmen 12. Februar 2019

Airbus setzt bei 3D-Druck voll auf Ultimaker

Ultimaker liefert 3D-Drucker, Software, Material, Ersatzteile und kompletten Service an Airbus in Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien.
Aufgrund der Vorteile der additiven Fertigung in Bezug auf die Topologieoptimierung und funktionelle Integration werden beim Airbus A350 XWB verschiedene Kunststoffbauteile mit 3D-Druck hergestellt.
Aufgrund der Vorteile der additiven Fertigung in Bezug auf die Topologieoptimierung und funktionelle Integration werden beim Airbus A350 XWB verschiedene Kunststoffbauteile mit 3D-Druck hergestellt.

Ultimaker liefert 3D-Drucker, Software, Material, Ersatzteile und kompletten Service an Airbus in Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien.

Ultimaker, einer der weltweit führenden Hersteller von Desktop-3D-Druckern, wird Airbus an allen europäischen Standorten mit Ultimaker 3D-Druckern, Ultimaker Cura-Software und den dazugehörigen Materialien versorgen. Airbus will mit den Systemen Werkzeuge, Vorrichtungen und Schablonen für die Fertigung vor Ort, sowie Leichtbauteile mit Verbundwerkstoffen herstellen.

Jos Burger, CEO bei Ultimaker: "Wir sind sehr stolz, dass Airbus sich für Ultimaker entschieden hat. Die strengen Sicherheits- und Zertifizierungsvorgaben erschweren die Arbeitsabläufe in der Fertigung und im Modellbau, vor allem in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Ich freue mich, dass unsere zertifizierte Lösung und die Möglichkeit, mit Verbundwerkstoffen zu drucken, es den Ingenieuren erlaubt, innovativ zu bleiben. Airbus kann sich auf die volle Unterstützung unseres engagierten, weltweiten Vertriebs- und Partnernetzwerk verlassen."

Benutzerfreundlich, zuverlässig und offen

Wie Ultimaker mitteilt, hat sich Airbus aufgrund der Benutzerfreundlichkeit, der zuverlässigen Druckergebnisse sowie der offenen 3D-Drucktechnologie für Ultimaker entschieden. Als weiterer Grund wird das Erfüllen der strengen Anforderungen der Luft- und Raumfahrtindustrie für 3D-Druckteile, wie Montagewerkzeuge und nicht fliegende Teile genannt.

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Die Lösung für Arbus umfasst mehrere Ultimaker S5-Drucker sowie die ständige Verfügbarkeit der Ultimaker Cura-Software, Materialien, Ersatzteile, Dienstleistungen und Erweiterungen.

Welche Bedeutung der 3D-Druck für die Luft- und Raumfahrtindustrie inzwischen erreicht hat, unterstreicht der aktuelle Report von Frost & Sullivan, nach dem der weltweite Markt für 3D-Druckmaterialien in dieser Branche bis 2024 voraussichtlich eine Höhe von 535,1 Mio. USD erreichen wird.

Airbus setzt seit langem auf 3D-Druck und die Zusammenarbeit mit Ultimaker beweist aufs Neue, dass Airbus von der Nutzung des 3D-Drucks in all seinen Produktionsstätten überzeugt ist.

gk

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