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Coronavirus 2. Dezember 2020

Abstandselefant soll vor Infektion schützen

Das Unternehmen Cubic entwickelte den Abstandselefanten für Betriebe der an den nötigen Mindestabstand erinnern und vor einer Infektion schützen soll.
Das Tiroler Unternhemen Cubic entwickelte den Abstandselefanten für Betriebe um vor Corona-Infektionen zu schützen und unterstützt gleichzeitig damit österreichische Familien in Not.
Das Tiroler Unternhemen Cubic entwickelte den Abstandselefanten für Betriebe um vor Corona-Infektionen zu schützen und unterstützt gleichzeitig damit österreichische Familien in Not.

Das Unternehmen Cubic entwickelte den Abstandselefanten für Betriebe der an den nötigen Mindestabstand erinnern und vor einer Infektion schützen soll.

Österreichische Betriebe können seit kurzem wirkungsvoll und mit eigenem Corporate Design mit einen Abstandelefanten aus Kunststoff auf das Thema: „Abstand halten – Gesund bleiben“ hinweisen um somit Mitmenschen aktiv vor Infektionen mit Corona schützen. „Da wir uns generell mit der Inszenierung von Begegnungszonen professionell beschäftigen, schlummerte die Idee zu Babelo schon länger in unseren Köpfen. Die bisherigen Hinweisschilder werden aufgrund der reinen textlichen Ansprache von Kunden völlig übersehen. Der letzte entscheidende Impuls kam vom Jenbacher Bürgermeister Dietmar Wallner, der für seine Gemeinde eine charmante und wirkungsvolle Lösung wollte, Menschen auf das Abstandhalten hinzuweisen“, erklärt Markus Müller, Geschäftsführer des Tiroler Unternehmens Cubic, das auf 3D-Objekte spezialisiert ist und den Firmensitz in Jenbach hat.

Was hat es mit dem Abstandelefanten auf sich?

Aber warum gerade ein Babyelefant? Dank des Aufklärungsvideos der österreichischen Bundesregierung zum Abstandhalten während der Corona-Pandemie, bekamen Elefanten - genauer gesagt Babyelefanten – im Frühjahr 2020 ziemlich viel Aufmerksamkeit in Österreich geschenkt. Warum? Um den Mindestabstand von einem Meter, den man ab überall in der Öffentlichkeit einhalten sollte, zu verdeutlichen, wurde dort stets von einer „Babyelefantenlänge“ gesprochen. Ist doch ganz klar. Es weiß natürlich jeder, wie groß so ein Babyelefant ist. Die Frage, warum ein Babyelefant zum Sinnbild der Ein-Meter-Abstandsregel geworden ist, ist leicht erklärt. Die Werbeagentur „Jung von Matt“ war für das Aufklärungsvideo verantwortlich und wollte ein lustiges Symbol für die Abstandsregel finden, das trotz des ernsten Themas zum Schmunzeln bringt. Neben dem Elefanten, waren auch ein Besenstil und eine Riesenschildkröte im Gespräch. Durchgesetzt hat sich aber der Babyelefant.

Der Basiskörper des Abstandselefanten „Babelo“ besteht aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum. Die spezielle Polyurea-Beschichtung, ist eine besonders hochwertige und schnell anzubringende Oberflächenbehandlung die in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden kann.
Der Basiskörper des Abstandselefanten „Babelo“ besteht aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum. Die spezielle Polyurea-Beschichtung, ist eine besonders hochwertige und schnell anzubringende Oberflächenbehandlung die in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden kann.
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Charmant, wirksam, individuell vor Infektion schützen

Der Basiskörper von „Babelo“ besteht aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum. Die spezielle Polyurea-Beschichtung, mit der der Grundkörper beschichtet ist, ist eine besonders hochwertige und schnell anzubringende Oberflächenbehandlung die in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden kann. Polyurea härtet innerhalb weniger Minuten aus und ist besonders widerstandfähig. „Die große Herausforderung bestand darin, aus einer vagen Idee die technische Realisierung eines charmanten und multifunktionsfähigen Abstandselefanten zu entwickeln. Babelo wurde mit einer robusten Polyurea-Technologie gebaut und ist somit stoß-, wetter- und UV- fest und besitzt die Brandschutzklasse B1. Den Abstandselefanten für In- und Outdoor gibt es in drei Größen und in allen gängigen Farben. Babelo lässt kaum einen Wunsch unerfüllt – CI-konforme Gestaltung und Botschaft sind kein Problem und auf Wunsch verwandelt sich Babelo in ein anderes Markenmaskottchen. Der Babyelefant kann auch umgelegt und ideal als Sitzmöbel oder stehend als Stehbar verwendet werden.

„Der Babyelefant ist in der Corona-Krise zum freundlichen Maskottchen für den Mindestabstand geworden. Als Bürgermeister freut mich ganz besonders, dass ein innovatives Jenbacher Unternehmen den Babyelefanten nun auch „zum Angreifen“ macht. Unser Babyelefant wird zukünftig bei Veranstaltungen in Jenbach die Menschen darauf hinweisen, dass es wichtig ist, Abstand zu halten“, meint der Bürgermeister von Jenbach, Dietmar Wallner. Silvia Gschößer vom Mari Pop Hotel in Ried/Zillertal hält fest: „Der Babyelefant ist das perfekte Symbol um die Leute schon beim Eingang, direkt beim Check In, drauf hinzuweisen, dass es ganz wichtig ist, den Mindestabstand einzuhalten. Der Elefant kommuniziert das auf charmante Art und Weise und zaubert unseren Gästen ein Lächeln ins Gesicht.“ „Wir von Sport Schwaighofer wollen, dass unsere Kunden ein sicheres Gefühl haben, wenn sie eines unserer Geschäfte besuchen. Dazu gehört auch, dass wir darauf aufmerksam machen, aufeinander Acht zu geben, wozu der Abstandselefant von Cubic seinen Beitrag leistet“, erklärt Martin Schwaighofer Geschäftsführer von Sport Schwaighofer in Brixlegg.

Dietmar Wallner, Bürgermeister von Jenbach: „Der Babyelefant ist in der Corona-Krise zum freundlichen Maskottchen für den Mindestabstand geworden.“
Dietmar Wallner, Bürgermeister von Jenbach: „Der Babyelefant ist in der Corona-Krise zum freundlichen Maskottchen für den Mindestabstand geworden.“

Babelo unterstützt

„Für uns war es von Anfang an klar, dass wir Babelo dazu nutzen, um Gelder für Familien zu sammeln, die aufgrund der Corona-Pandemie in finanzielle Not geraten sind“, erklärt Markus Müller weiter. Deshalb spendet der Hersteller für jeden verkauften Babelo  50 EUR an Familien. „In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz wird dafür Sorge getragen, dass jeder Euro bei den Familien ankommt und hilft“, bescheinigt Peter Schiestl, Eigentümer des Unternehmens Cubic. Michael Opriesnig, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, ergänzt: „Die Pandemie bedeutet für viele Familien eine finanzielle Krise. Viele stehen vor der Situation ihre Miete nicht mehr bezahlen zu können. Die individuelle Spontanhilfe des Roten Kreuzes hilft Menschen in finanziellen Notlagen mit Beratung und finanziellen Überbrückungshilfen. “

sl

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