Spezialist für Masterbatches und Rotationsformen

Grafe präsentiert sich auf der Fakuma mit Masterbatches für technische Kunststoffe sowie über die Tochter HD-Kunststoffe als Servicespezialist rund um das Rotationsformen.

Qualität, Kundennähe, Fachkompetenz und Innovation – mit diesen vier Kernkompetenzen zeigt sich die Grafe-Gruppe auf der Fakuma. Demonstriert wird dies am Beispiel technischer Kunststoffe, für die Grafe ein sehr breites Spektrum an Farb- und Additiv-Masterbatches bietet, darunter auch viele applikationsspezifische Lösungen. Die Produktpalette umfasst Masterbatches für die technischen Kunststoffe PA, POM, PBT, PC, TPU, PMMA und viele mehr.

Seit Januar 2015 gehört HD-Kunststoffe zur GRAFE-Gruppe. Zur diesjährigen Fakuma stellt der Spezialist in der Herstellung von Rohstoffen für das Rotationsformen auf dem Messestand der Grafe-Gruppe sein umfangreiches Leistungsportfolio vor. Die Produktpalette umfasst, neben PE-Mahlpulver, vorwiegend Mikrogranulate aus PE und PP sowie Farbpulvermischungen (Colormix) für das Dryblending.

"Mithilfe des Grafe-Knowhows bei kundenspezifischen Compounds und Masterbatches können wir jetzt auch sehr kleinen Mengen an kundenspezifischen, fertig eingefärbten PE-Mahlpulvern anbieten", erklärt Dr. Carlos Caro, Vertriebsmitarbeiter der HD Kunststoffe.

Neu im Produktportfolio sind mit Flammschutz ausgerüstete PE-Mikrogranulate und -Pulver sowie elektrisch leitfähige PE-Pulver. HD Kunststoffe bietet jedoch auch Mikro- und Feingranulate in weiteren rotierfähigen technischen Kunststoffen wie ABS, PS, PC und PA6/12 an. Darüber hinaus bietet die Remscheider Firma antistatisch ausgerüstetes PE- und PP-Pulver für ESD Anwendungen, deren Einfärbung in hellen und bunten Farben möglich ist. Messungen ergaben einen Widerstand von unter 10E9 Ohm.

Neben der Weiterentwicklung der Produkte stand auch die Erweiterung des Serviceangebotes im Vordergrund. "Mit dem Ausbau unserer Kundendienstleistungen können wir nun eine schnelle und umfangreiche Service-Kette rund um das Rotomoulding anbieten", so Dr. Caro. "Dazu gehören unter anderem die Bereitstellung eines Technikers bei Abmusterungen, eine eigene Simulationssoftware für eine präzisere Auswertung der Maschinendaten sowie eine eigene Shuttle-Rotoanlage mit eigenem Labor-Werkzeug.

mg