Rowa Masterbatch: Neuer Extruder in Betrieb
Rowa Masterbatch erweitert seine Produktionskapazitäten. Als ersten Schritt hierzu nahm Rowa einen modernen Doppelschnecken-Extruder von Coperion in Betrieb.
Bei Rowa Masterbatch ist eine neue Produktionsanlage ans Netz gegangen. Als erste von drei geplanten neuen Anlagen wurde ein Doppelschneckenextruder ZSK 45 Mc18 des Herstellers Coperion erfolgreich in Betrieb genommen. Der Extruder ermöglicht die zuverlässige Herstellung von Masterbatch in gleichbleibend hoher Qualität.
Flexibler Extruder für Masterbatches aller Art
Die Anlage ist so ausgelegt, dass Rowa Masterbatch flexibel auf alle Marktanforderungen reagieren kann. Dem Extruder sind mehrere Containermischsysteme vorgeschaltet. Über gravimetrische Dosierer werden die Zutaten in den Doppelschneckenextruder dosiert, wo sie in kurzer Zeit schonend dispergiert und homogenisiert werden. Besonders scherempfindliche Funktionsadditive und Pigmente können über eine nachgeschaltete Seitenbeschickung zudosiert und eingemischt werden. Je nach Anforderung kann der Masterbatch-Strom nach dem Extruder sowohl strang-granuliert als auch unterwasser-granuliert werden.
„Flexibilität und Zuverlässigkeit sind zwei Grundpfeiler, auf denen unser Ansehen bei Kunden und Partnern beruht. Dazu gehört ein moderner, auf spezielle Kundenbedürfnisse ausgerichteter Maschinenpark, um Produktionsprozesse bedarfsgerecht zu gestalten“, heißt es seitens Rowa Masterbatch.
Das Unternehmen hat am Standort Pinneberg durch Umbauten eine zusätzliche, 700 m² große Produktionsfläche geschaffen. Besonderes Augenmerk wurde auf eine möglichst energieeffiziente Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung gelegt. Mit insgesamt drei Anlagen neuesten Standards möchte Rowa Masterbatch hier seine Produktionskapazität erweitern. mg