Polyamid für mobiles Ladesystem
Unabhängig von Ladestationen: Mobile Ladesysteme für E-Autos sind im Trend. Für das Gehäuse seiner Mobility Docks setzt Lapp ein Polyamid der BASF ein.
Ultramid, ein Polyamid der BASF, wird von Lapp im Gehäuse seines mobilen Ladesystems Mobility Dock eingesetzt. Lapp ist ein Anbieter von Kabeln und Verbindungstechnik für das Laden von Elektroautos. Die BASF hat Lapp bei der Entwicklung des Mobility Docks mit ihrer Materialexpertise im Bereich Elektromobilität beratend unterstützt. Ziel war es, ein leichtes, robustes, langlebiges und wirtschaftliches Gehäusematerial für das mobile Ladesystems zu finden.
Die technische Entwicklungsabteilung bei BASF konnte rasch das ideale Material ermitteln, das die hohen Anforderungen des Mobility Docks erfüllt: Ein Polyamid-Compound aus der Ultramid-Reihe der BASF, das mechanisch hochbelastbar und UV-beständig ist, beides Eigenschaften, die den Mobility Dock langlebig und auch unter Sonneneinstrahlung farbecht erhalten. Der Kunststoff ist halogenfrei flammgeschützt und zeigt eine hohe Chemikalienbeständigkeit. Zudem ist eine kontrastreiche Beschriftung des Gehäuses durch Lasermarkierung möglich.
Mobiles Ladesystem verringert Reichweitenangst
„Das mobile Laden ist ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen, da es die Reichweitenangst verringert und die Flexibilität im Alltag erhöht. Wir freuen uns, mit unserem Polyamid im Lapp Mobility Dock die Entscheidung zur Anschaffung eines Elektroautos erleichtern zu können“, sagt Klaus Uske aus dem Technical Development bei BASF.
Der Mobility Dock ist ein mobiles Ladegerät für Elektrofahrzeuge und kann an einer normalen Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Er ist platzsparend im Kofferraum zu verstauen und ermöglicht flexibles Laden zu Hause und unterwegs. Das Ladesystem ist benutzerfreundlich gestaltet und zeichnet sich durch ein kompaktes, ergonomisches Design aus.
Umfassendes Polyamid-Portfolio
Dr. Simon Alig, Geschäftsführer bei Lapp Mobility führt aus: „Unser Mobility Dock zum Laden an einer gewöhnlichen Steckdose im Haushalt ist klein, handlich, und ohne Kabelsalat bleibt der Kofferraum aufgeräumt. Das mobile Ladesystem ist ein weiterer Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilität und ein Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Lapp als Hersteller und BASF als Materiallieferant.“
BASF bietet nicht nur ein umfassendes Materialportfolio ausgerichtet auf die Anforderungen in der Elektromobilität, sondern auch ein kompetentes E-Mobility-Team, bestehend aus Technikern, Designern und Materialspezialisten. Das mobile Ladegerät ist auf der Fakuma auf dem Stand der BASF zu sehen. mg
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