Multi-Material-Leichtbau für die (Elektro-)Mobilität
Das Kunststoffland NRW widmet sich in einer Veranstaltung am 9. April in Köln dem Leichtbau. Neu ist, dass dabei Werkstoffgrenzen überschritten werden.
Leichtbau ist und bleibt ein Schlüsselfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie, heißt es von Kunststoffland NRW. Er biete nicht nur enorme wirtschaftliche Potenziale für zahlreiche Anwendungsfelder, sondern helfe Gewicht, Material und Energie einzusparen und entlaste damit nachhaltig Klima und Umwelt. Der Verein Kunststoffland NRW, der sich mit seinen Mitgliedern seit langem im Leichtbau engagiert, setzt mit der Veranstaltung "Multi-Material-Leichtbau für die (Elektro-)Mobilität – Herausforderungen und Chancen für NRW" starke neue Akzente für die innovativen Zukunftstechnologien am Leichtbaustandort NRW:
- Erstmals überschreitet Kunststoffland NRW in Kooperation mit der Stahlindustrie Werkstoff- und Branchengrenzen.
- Erstmals adressieren Kunststoff- und Stahlindustrie gemeinsam führende Anwender der Automobilindustrie.
- Erstmals diskutieren globale Unternehmensführer aus Materialherstellung und -verarbeitung und der Automobilindustrie gemeinsam mit dem Wirtschaftsminister das Zukunftsthema Leichtbau und loten Möglichkeiten der Zusammenarbeit am Standort NRW aus.
Teilnehmer der hochkarätig besetzten Veranstaltung sind unter anderem:
- Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW
- Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke
- Matthias Zachert, Vorstandsvorsitzender Lanxess
- Bernhard Osburg, Head of Sales Steering, Thyssenkrupp Steel Europe
Kunststoffland NRW will mit dieser Veranstaltung den Startschuss für eine längerfristig und breit angelegte Initiative geben.
pl